«U2»-Bono im Interview
«Ich bete, um den Willen Gottes zu erfahren»
Jesus ist physisch auferstanden. Das betont «U2»-Sänger Bono. Er habe kein Problem, an Wunder zu glauben. Auch erklärt er, dass er mit seiner Familie in der Bibel liest, betet und Gottesdienste besucht.
Er lese die Bibel aus poetischen wie auch historischen Gründen. «Es gab auf jeden Fall einen historischen Jesus. Jesus ist mein Weg, Gott zu verstehen.» Auch bete er zu Christus, betont er in einem aktuellen Interview.
Glaube auch in Bonos Familie zentral
«Ich bete, um den Willen Gottes zu erfahren. Dann haben die Gebete die grössere Chance durchzukommen.» Bono erklärt, dass der Glaube auch in seiner Familie eine wichtige Rolle spiele: «Wir beten mit unseren Kindern und lesen in der Bibel. Manchmal gehen wir am Sonntagmorgen in die Kirche. Auch beten wir für Menschen, die wir kennen, die ein Problem haben, zum Beispiel eine Krankheit.»
«Für einen Christen ist es eine wichtige Frage, wer Christus war. Es ist eine Frage, die vieles definiert.» Die Frage könne nicht mit der Antwort abgetan werden, dass er ein grosser Denker oder Philosoph gewesen sei. «Denn er selbst sagte, dass er der Messias sei. Und er wurde gekreuzigt, weil er sagte, dass er der Sohn Gottes ist.»
«Ich habe kein Problem mit Wundern»
Entweder war er also der Sohn Gottes oder in einem Delirium. «Und ich finde es schwer zu glauben, dass hunderte Millionen von Leben - ja die halbe Erde - während 2000 Jahren von Jesus berührt und inspiriert wurden, und da soll nicht eine göttliche Kraft dahinter sein. Das glaube ich nicht.» Er glaube, dass Jesus göttlich sei. Auch glaube er, dass Jesus physisch vom Tod auferstanden ist. «Ich habe kein Problem mit Wundern», so U2-Sänger Bono.
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Quelle: Livenet