«Stryper» publizieren 11. Album

30 und kein bisschen leise

Die legendäre Rock-Band «Stryper» meldet sich zurück. Mit dem Album «No more hell to pay» feiert die Gruppe zugleich den 30. Geburtstag.

«Was für eine Reise!», wird «Stryper»-Frontmann Michael Sweet in der «Christian Post» zitiert. «Es ist unser elftes Studioalbum seit 1984 und vermutlich unser bestes.» Es beinhalte alles, was man von der Gruppe erwarte. «Hoch Oktaven-Stimmen, mehrschichtige Stimmharmonien, massenweise Gitarrensolos, treibende Bässe und Drums und eine Energie, die seit unseren frühen Tagen nicht mehr erreicht wurde.»

Die Botschaft sei – ebenbürtig mit dem Sound – kräftig und biete jedem Hörer Hoffnung und Inspiration. «Das Beste kommt noch – und es kommt am 5. November.»

«Stryper» ist eine der legendärsten christlichen Bands, die zu den prägenden Pionieren in ihrer Musiksparte zählten. Obschon in der Botschaft kompromisslos, geniesst die Band weit über die christliche Szene hinaus einen vorzüglichen Ruf. Bei ihren Auftritten pflegen die Musiker auch Bibeln ins Publikum zu werfen – über die Jahre geriet manch einer dadurch zum ersten Mal in Kontakt mit der Heiligen Schrift. Und dies nicht, indem er sie auf der Strasse dankend ablehnte, sondern sich in einem Konzert danach ausstreckte.

Berührt

«Stryper»-Gitarrist Oz Fox sagt, dass Mitglieder der Band immer wieder hören, dass Menschen von den Texten berührt werden. «Sie sagen, dass sich ihr Leben änderte, dass sie aus Drogen oder Alkohol herausfanden, dass Probleme in der Ehe beigelegt wurden, oder dass sie Christen gewesen waren, dann den Glauben verlassen hatten und durch die 'Stryper'-Musik wieder zurückfanden.»

Viele Menschen seien verändert worden. Oz Fox betont: «Aber nicht durch uns! Wir nehmen diese Ehre nicht für uns, denn Gott gab uns Talent, Möglichkeiten, Gabe und den Ruf – wir sind einfach ein Werkzeug, das er verwendet. Gott hat die Band zusammengebracht, er ist der Kapitän und der Leiter.»

Webseite:
Stryper

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