Worship-Academy erweitert Angebot

Klassik und Lobpreis verschmelzen

Können Streicher und Blasinstrumente Teil einer Lobpreisband sein? Für klassische Musiker ist das nicht selbstverständlich. Sie orientieren sich an vorgegebenen Noten, was weniger Freiraum für spontane Variationen lässt.

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Gaetan Roy, Gründer und Leiter der Worship-Academy
Im Gegensatz zu klassischen Musikern sind Lobpreismusiker häufig so sehr auf Akkorde und Rhythmen fixiert, dass sie mit notengebundener Musik wenig anfangen können. Diese Gegensätze müssten nicht sein, findet der Leiter der Worship-Academy (Akademie für Lobpreismusik) in Altensteig, Gaetan Roy. Mehr gegenseitiges Verständnis könne dazu führen, dass sich Klassik und Pop ergänzten und gemeinsam Gottesdienste bereicherten.

Angebot erweitert

Die Akademie weitet deshalb ihr Seminar- und Ausbildungsangebot aus. Es wird künftig so gestaltet, dass neben modernen und auch klassische Musiker daran teilnehmen können. «Wenn alle Beteiligten willens sind zusammenzuarbeiten, dann gibt es in der Band-Arbeit einen Weg, der mehr Vielfalt und Musikalität in Gottesdienste bringt», sagt Roy.

Die Worship Academy bietet 27 Wochenend-Seminare für Liedermacher, Sänger, Instrumentalisten und Techniker an. Zu den über zwanzig freiberuflichen Dozenten gehören die bekanntesten Namen der deutschsprachigen Lobpreisszene wie Albert Frey, Lothar Kosse und Arne Kopfermann. Die Akademie ist ein Arbeitszweig des evangelikal-charismatischen Jugend-, Missions- und Sozialwerkes (JMS).

Webseite:
Ausbildungsmöglichkeiten der Worship-Academy

Datum: 28.12.2011
Quelle: idea.de

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