Andrea Bocellis Glaube
«Eine Tragödie kann zur fabelhaften Geschichte werden»
Der christliche Glaube ist für den italienischen Star-Tenor Andrea Bocelli zentral. Nur wenige wissen: Hätte seine Mutter den Rat der Ärzte befolgt, wäre er abgetrieben worden.Der italienische Tenor Andrea Bocelli (53) misst dem christlichen Glauben eine herausragende Bedeutung zu, berichtet «idea Spektrum». Der Glaube erkläre nicht nur den Sinn des Lebens, sondern erfülle es auch mit Freude und Hoffnung. Zur Internet-Zeitung «Christian Post» sagte der Katholik, dass der Glaube selbst eine Tragödie «in eine fabelhafte Geschichte mit einem Happyend verwandeln kann». Ihn mache es sehr glücklich, wenn dies in seinem Gesang zum Ausdruck komme, erklärte der erblindete Künstler. Er leidet seit seiner Kindheit an einer erblichen Form der Augenkrankheit Glaukom (Grüner Star).
Versprechen vor Gott wichtig
Nicht zum ersten Mal äusserte sich Andrea Bocelli über seinen Glauben. So erklärte er gegenüber dem Online-Magazin «seitenblicke.at»: «Ich bin ein gläubiger Mensch, ich lese in der Bibel und gehe in die Kirche, wenn meine Zeit es erlaubt.»
Bocelli will seine Freundin Veronica Berti heiraten. «Ich möchte mich kirchlich trauen lassen», sagt er laut dem People-Magazin «Gala.de». «Ein Versprechen vor Gott ist etwas ganz anderes als auf dem Standesamt. Dafür stehe ich!»
Ärzte wollten ihn abtreiben
Hätte seine Mutter nach einer Erkrankung während der Schwangerschaft den ärztlichen Rat befolgt und eine Abtreibung ihres vermeintlich behinderten Kindes vorgenommen, wäre er nie zur Welt gekommen. Das Online-Magazin «presseanzeiger.de» berichtet: «Dass nicht nur Opernfreunde sich bis heute an der grossartigen Stimme und Liedern wie «Time to say goodbye» oder «Canto della terra» erfreuen können, ist nur der Liebe von Bocellis Mutter zu ihrem ungeborenen Sohn und ihrer Zivilcourage zu verdanken.»
Bocelli zählt zu den erfolgreichsten Sängern der Gegenwart, mit über 70 Millionen verkauften Alben. Er liegt damit noch vor Kult-Bands wie «Duran Duran», «Nirwana» oder den «Red Hot Chili Peppers».
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch