Simson im Kino
Fehler der Vergangenheit müssen die Zukunft nicht definieren
In Südafrika gedreht, kommt bald ein Streifen über den biblischen Helden Simson ins Kino. Nach der verhängnisvollen Hochzeit mit der Philisterin Delilah sühnt Simson nach Vergeltung. Anders als das Epos «Noah» dürfte das Resultat bibeltreu sein, da das Werk von «Pure Flix» produziert wird, den Machern der Reihe «God's Not Dead».Die Geschichte um den jungen Hebräer mit übernatürlichen Kräften wird zum packenden biblischen Epos: «Samson» erzählt, wie Gott einen Helden auserwählt, um das Volk Israel zu befreien, das unter der Belagerung der Philister leidet. Betrogen und verraten von seiner Frau Delilah, die aus dem Kreise der Feinde stammt, wird Simson gefangen genommen. Das Augenlicht wird im geraubt. Dennoch steht ein letzter Kampf bevor.
Gedreht wurde der Film in Südafrika. Zum Ausdruck kommt laut den Produzenten, dass Fehler aus der Vergangenheit nicht unsere Zukunft definieren müssen. «Wer immer sich überlegt, ob er wirklich das tun kann, wozu Gott ihn berufen hat: Für genau diese Menschen ist dieser Film», sagt «Pure-Flix»-CEO Michael Scott. Und Regisseur Bruce Macdonald ergänzt: «Die meisten Menschen wissen, dass Simson langes Haar trug und Delilah dieses abschnitt und er dadurch seine Stärke verlor. Doch es geht um sehr viel mehr. Simson war ein unwilliger Held und seine Reise führte dazu, dass er seinen Glauben wiedererlangte. Die ganze Geschichte ist auch in diesem Jahr relevant.»
Von den Machern von «God's Not Dead»
Hinter dem Leinwand-Epos steht die Produktions-Stätte «Pure Flix», welche sich auf glaubensbezogene Filme spezialisiert hat. Darunter ist auch die Reihe «God's Not Dead»; die dritte Folge erscheint im laufenden Jahr. Dazu kommen Werke wie «Woodlawn» oder Dokus über die Gemeinde Hillsong namens «Hillsong: Let Hope Rise» und das Attentat in Columbine mit dem Titel «I'm not ashamed» oder «Der Fall Jesus».
Insgesamt handelt es sich um den fünften Bibel-Film des Unternehmens, nach «Das Buch Ruth» (2009), «Apostel Petrus und das letzte Abendmahl» (2012), «Das Buch Esther» (2013) und «Das Buch Daniel» (ebenfalls 2013).
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet