9. Heavenstage-Festival
Coole Open-Air-Rhythmen und ein Strasseneinsatz
14 Bands aus sechs Nationen locken ans neunte «Heavenstage Festival» (18. bis 20. August 2017) in Flaach (ZH). Neben den Konzerten wartet eine Worship-Zeit, ein Gottesdienst, Fussball und Volleyball – sowie ein Strasseneinsatz mit «EE».Am dreitägigen «Heavenstage Festival» warten nicht weniger als 14 Bands aus sechs Ländern (Kanada, USA, Niederlanden, Finnland, Frankreich und der Schweiz) auf die Besucher, darunter «Manafest», «Stego», «Upstream» und Dave Kull.
Manuel Haslebacher, Sprecher des «Heavenstage Festivals», zu Livenet: «Cool ist, dass wir 'Manafest' aus Kanada wieder verpflichten konnten. Letztes Mal war er noch ohne Band dabei, diesmal spielt er mit seiner Formation bei uns.» Es sei zudem der einzige Auftritt in Europa, er reist einzig für das Festival in Flaach im Kanton Zürich an.
«I am They» war für Dove-Award nominiert
«Am Samstag haben wir 'I am They' aus den USA bei uns. Hier sind sie noch nicht so bekannt, wir hoffen aber, dass sie einschlagen.» Die Chancen dürften gut stehen, immerhin war die Gruppe 2015 in der Kategorie «Beste Newcomer-Band» für den Dove-Award nominiert.
Erneut zeigt das Festival eine Vielfalt an Stilen. Auch bei der neunten Ausgabe stehen – wie einst beim Start so vorgesehen – viele Bands aus der Schweiz auf der Bühne. «Auf der Singer/Songwriter-Bühne stehen Luca Aprile und Toby Ferrari. Zudem konnten wir kurzfristig noch Dave Kull für die grosse Bühne verpflichten.»
Jubiläum wartet
Früher konnten die Organisatoren mehrfach auf schönes Wetter zählen. «In dieser Zeit ist das Festival stets gewachsen.» Bei den letzten drei Ausgaben war das Wetter dem Festival etwas weniger freundlich gesinnt und der Publikumsbesuch liess in der Folge etwas nach. «Wir wollen es nicht darauf abschieben, dennoch sind wir vom Wetter abhängig, manche Besucher warten das Wetter ab und kommen dann an die Tageskasse. Mal sehen, was Gott in diesem Jahr für uns bereit hält», blickt Manuel Haslebacher nach vorne.
Nächstes Jahr wartet die zehnte Ausgabe des Festivals. Auch wenn das aktuelle Festival erst noch vor der Türe steht, «ist das zehnte bereits etwas im Hinterkopf.» Vermutlich dürfte sich nach drei Jahren in Flaach wieder ein etwas zentralerer Ort anbieten. In der Regel wechselt der Standort regelmässig aufgrund der Fruchtfolge der Felder, die jeweils von lokalen Landwirten zur Verfügung gestellt werden.
Gottesdienst und Einsatz
Wie bei den bisherigen Festivals wartet der Anlass mit einem Rahmenprogramm auf. «Am Samstag gibt es wie in jedem Jahr am Morgen eine Worship-Zeit mit einem Input.» Am Sonntag folgt zudem ein Gottesdienst.
Zum Freizeitprogramm gehören zudem Fussball, Volleyball, Slackline, Trampolin sowie Baden im Rhein, der einen Kilometer vom Festival entfernt durchfliesst.
Erstmals folgt zudem am Samstagnachmittag ein Einsatz mit EE. In Gruppen kann ins Zürcher Weinland ausgeschwärmt werden, um die Menschen auf Jesus Christus anzusprechen und um für die Konzerte am Abend einzuladen.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet
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