Gott näher kommen
TeenStreet 2018 forderte Teenager heraus
TeenStreet 2018 fand vom 28. Juli bis 4. August in der Messe Oldenburg statt. 3'200 Personen nahmen teil, viele davon als freiwillige Helfer. Das internationale Team von Rednern erläuterte verschiedene Aspekte zum Thema «Closer» (Näher).Unter den Teilnehmern waren 1'800 Teenager und 1'400 Mitarbeiter, viele davon als freiwillige Helfer. Das internationale Team von Hauptrednern, Rachel und Richard Hendrikson (USA/Frankreich) und Ronald de Graaf (Niederlande), erläuterte verschiedene Aspekte zum Thema «Closer» (Näher), die die Teilnehmer Gott, dem Vater, näherbringen sollten.
Was wäre, wenn...
«In den Hauptveranstaltungen schauten wir uns das Vaterunser aus Matthäus 6 an», berichtet Kongressleiter Steffen Zöge. «Dabei forderten die Hauptredner die Teenager heraus: Wie würde unsere Welt aussehen, wenn Gottes Reich NÄHER kommt? Wie würden unsere Herzen und Leben aussehen, wenn wir 'Näher' zum König, unserem Vater, kommen?»
In Kleingruppen von sechs bis acht Teenagern mit einem erwachsenen Gruppenleiter vertieften die Teilnehmer das Gehörte. Neben einer Zeit der persönlichen Reflexion diskutierten die Teenager ihre Gedanken in ihrer Kleingruppe, um so von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Dies sollte sie ermutigen, mit Gott zu sprechen und das Gelernte nach Hause in ihre Schulen, Familien und Arbeitsplätze zu tragen.
Missionserfahrung
Das Global Village (globales Dorf) ist eine interaktive Missionserfahrung, zu dem dieses Jahr zum ersten Mal alle 239 Kleingruppen bei TeenSteet eingeteilt waren. Es wollte bei den Teenagern das Bewusstsein wecken, für die 2,8 Milliarden Menschen in der Welt zu beten, die Jesus noch nicht kennen. Während einer «Zugfahrt» hörten die Teenager von dieser grossen Zahl – und die meisten waren darüber schockiert.
Als sie ihr Ziel, das Global Village, erreicht hatten, trafen sie auf Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen und Situationen, die aber eins verband: Sie brauchten einen liebenden Retter. Die Schauspieler im Global Village waren erstaunt über den Mut und den Glauben der Teens. «Ein Mädchen erzählte mir, dass sie diese Woche bei TeenStreet über die verschiedenen Namen gelernt hat, die Gott beschreiben», berichtete eine Schauspielerin. «Als ich die Geschichte über meine Rolle erzählte, wurde sie daran erinnert, dass Gott der Versorger ist. Also sagte sie mir, dass Gott auch mein Versorger sein will. Das war echt cool!»
Im Rahmen von Nachmittagseinsätzen verteilten einige Teenager in der Stadt Oldenburg Blumen mit Hinweisen, welche Passanten ermutigen sollte. Andere gingen mit Schildern für kostenlose Umarmungen oder Gebete um das TeenStreet-Gelände herum.Insgesamt waren dieses Jahr bei TeenStreet 41 Nationalitäten vertreten und jede Hauptveranstaltung des Programms wurde in elf Sprachen übersetzt. Durch morgendlichen Hauptveranstaltungen, Bibelstudium und Diskussionen in kleinen Gruppen, Workshops, Sport, Kunst, abendliche Lobpreisveranstaltungen und vieles mehr hatte jeder Teilnehmer reichlich Gelegenheit, etwas Wertvolles zu lernen und mit nach Hause zu nehmen.
Über TeenStreet:
TeenStreet ist ein internationales
christliches Event für Teenager. Das Ziel von TeenStreet ist es, gemeinsam mit
Kirchen und Jugendgruppen christliche Teenager zu einer Freundschaft mit Jesus
zu inspirieren und sie auszurüsten, diese Freundschaft in ihrem Alltag zu
leben. TeenStreet wird
von dem internationalen Hilfs- und Missionswerk Operation Mobilisation (OM)
organisiert.
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Autor: Tobias Kübler
Quelle: OM Deutschland