Neue Paarstudie

Gemeinsames Gebet kann Trennung verhindern

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Das gemeinsame Gebet oder der gemeinsame Kirchenbesuch kann durchaus die Romantik und somit die Qualität einer Beziehung steigern. Das fand jetzt eine Studie heraus. Paare bestätigen das. So hat das gemeinsame Gebet beispielsweise Eheberater Alan und Jamie Wood wieder nahe zueinander gebracht.

Wussten Sie, dass die Kirche durchaus ein romantischer Ort sein kann? Dies fand jetzt eine Umfrage des Instituts für Familien-Studien der USA heraus. 78 Prozent der befragten Paare, die regelmässig zusammen in den Gottesdienst gehen, seien «sehr glücklich« oder sogar «extrem glücklich», heisst es in dem Bericht der Studie.

Es gehe aber nicht nur darum, gemeinsam in die Gemeinde zu gehen, sondern gemeinsam Zeit mit Gott zu verbringen. So stehe auch das gemeinsame Gebet direkt mit der Qualität der Beziehung in Verbindung, heisst es weiter. Paare, die häufig – einmal pro Woche oder öfter – gemeinsam beten, seien zu 17 Prozent glücklicher als andere Paare. Die Verantwortlichen der Studie gehen sogar so weit zu sagen, dass ein Paar, das gemeinsam betet, auch ein Leben lang zusammenbleibt.

Gemeinsames Gebet wirkt inneren Frieden

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Die Überzeugung, die beide Partner teilen, führt zu einer tiefen Zufriedenheit in der Beziehung.
Dies bestätigten auch die Eheberater Alan und Jamie Wood gegenüber Charisma News. «Das funktionierte ebenfalls für uns, als Jamie und ich begannen, gemeinsam zu beten und auf die 'leise Stimme' des Heiligen Geistes zu hören», berichtet Alan Wood. «Wir bekamen einen tiefen inneren Frieden im Bezug auf die richtige Entscheidung. Und wir waren beide davon überzeugt, welches der falsche Weg war…»

«Ausserdem wurde unser Glaube gestärkt, weil wir uns gegenseitig berichteten, was wir von Gott lernten. Wir hatten unglaubliche Erlebnisse, eine Dreiecks-Kommunikation zwischen Ehemann, Ehefrau und Gottes Heiligem Geist.»

Scheidung abgewendet

Auch Steve und Laine Craft, Autoren des Buches «Start Again From Scratch» (Fang wieder bei Null an) erlebten ähnliches – und das, obwohl die beiden kurz davor gewesen waren, sich scheiden zu lassen. «Eines der Dinge, die ich bereue, ist, dass ich nicht persönlich für Steve gebetet habe; ich habe ihm nicht mehr gegeben», gibt Laine zu. «Ich hätte ihm [von Anfang an] das geben sollen, was ich von ihm bekommen wollte, und nicht in das 'Spiel der Beschuldigungen' spielen sollen. Als ich begann, ihm das zu geben, was ich wollte, tat er dasselbe – aber jemand muss den ersten Schritt tun!»

Und ihr Mann Steve fügt hinzu: «Wenn ein Mann oder eine Frau jeden Tag so reagiert, wie Christus reagieren würde, dann kann die andere Person gar nicht anders, als sich neu in sie zu verlieben…»

Zur Webseite:
Zur Studie (auf englisch)

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Datum: 24.02.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Charisma News

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