JOSEPH VON ARIMATHÄA

Er legte den Leichnam von Jesus ins Grab

Joseph von Arimathäa wird in der Bibel als heimlicher Jünger Jesu dargestellt (Matthäus 27, 57). Er war ein Mitglied des Sandhedrin (dem jüdischen Gericht von Jerusalem, der aus 70 religiöser und politischer Führern, meistens Priester, bestand). Im Lukasevangelium wir er als "guter und aufrechter Mann" beschrieben, der "nicht mit ihren Entscheidungen einverstanden war, Jesus zu töten".

Später erwirkte Joseph von Arimathäa bei Pilatus die Erlaubnis, den Leichnahme von Jesus vom Kreuz abzunehmen und in ein Grab zu legen (Matthäus 27, 57-60; Markus 15, 43-46; Lukas 23, 50-53; Johannes 19, 38-42).

Joseph von Arimathäa hat im Film eine kurze, aber prägnante Rolle inne, in der er, mit seiner Verweigerung in den Prozess um Jesus einbezogen zu werden und stattdessen Protest erhebt, aufzeigt, dass nicht alle jüdischen Führer für den Tod von Jesus waren. Er setzte seiner persönlichen Überzeugung zulieben sein Ansehen und seine Stellung aufs Spiel.

Matthäus 27, 57-62
57 Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathia. Er hieß Joseph und war ein Freund Jesu.
58 Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu. Pilatus befahl, diese Bitte zu erfüllen.
59 Joseph nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch
60 und legte ihn in das Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann verschloß er den Eingang des Grabes mit einem großen Stein und ging fort.
61 Maria von Magdala und die andere Maria waren auch dabei. Sie blieben beim Grab sitzen.

Datum: 11.03.2004
Quelle: thelife.com

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