Die Message von Jesus

Wo Jesus von Nazareth auftauchte, liefen die Menschen zusammen. Sie wollten dem Geheimnis des Mannes auf die Spur kommen, der Wunder tat. In zahllosen Predigten und Gesprächen verdeutlichte Jesus, wie Gott zu den Menschen kommt, unter ihnen herrschen und sie segnen will. Was er lehrte, lebte er auch. Sein Hauptthema war Liebe. So faszinierte er seine Zeitgenossen – und inspiriert noch heute.

Jesus trat mit einer revolutionären Botschaft auf. Er verkündete, dass sich Gott mit der Güte eines liebenden Vaters den Menschen zuwendet, ihnen die Schuld vergeben und ihrem Leben so eine neue Qualität geben will. Gott selbst sorgt für alle Bedürfnisse. Unter den Menschen, die ihm unbegrenzt vertrauen, nimmt seine gute Herrschaft, das „Reich Gottes“, ihren Anfang.

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Wunder – Gottes Handschrift

Der Wanderprediger aus Nazareth erregte durch zahllose Wunder Aufsehen. Menschen wurden von schweren Krankheiten des Körpers, der Seele und des Geistes geheilt. Mit seinen Predigten erläuterte Jesus, was die Wunder bedeuteten: Gott bricht heilend und rettend in die von Leiden, Schwäche und Tod gezeichnete Welt der Menschen ein. Die Wunder wiesen den Prediger als Gesandten Gottes aus. Sie heizten die Diskussion um seine Person an.

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Ein grosses Herz für die Menschen
Der Wanderprediger und Heiler Jesus von Nazareth zieht Menschen in Massen an. Seine Worte und seine Wundertaten beschäftigen sie so sehr, dass sie ihren Alltag vergessen und bloss noch eines wollen:... (Peter Schmid)
 

Befreiung – aber richtig

Jesus von Nazareth wirkte unter seinen jüdischen Landsleuten. Aufgrund ihrer Heiligen Schriften erwarteten die Juden einen Messias, einen von Gott bevollmächtigten Retter. Er sollte sie von den Römern befreien. Doch vom Bild eines politisch-militärischen Befreiers setzte sich Jesus konsequent ab. Er weigerte sich, mit Gewalt und List gegen die römischen Besetzer vorzugehen, und predigte das gewaltlose Überwinden von bösen Mächten. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, antwortete er Pilatus.

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Quer zur herrschenden Frömmigkeit

Mit den selbstbewussten Frommen seiner Zeit, die das Gesetz bis ins Detail zu erfüllen glaubten, geriet Jesus oft in Konflikt. Mit der Formel „Ich aber sage euch…“ befreite er die Menschen von den Fesseln der Tradition und führte sie zu den Quellen – zu Gott selbst. Selbstgerechtigkeit und religiöser Ehrgeiz waren ihm zuwider. Er lebte Versöhnung, Dankbarkeit und Demut – und hatte, wie er einmal sagte, kein Kissen, um nachts seinen Kopf hinzulegen. Jesus war anders fromm.

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Glaubwürdiges Vorbild

Jesus lebte, was er predigte, und spitzte in seinen Botschaften zu, was er vorlebte. Die spirituelle Vollmacht von Jesus faszinierte seine Umgebung ebenso wie seine spontane Herzlichkeit. Er bezeichnete sich als „Brot des Lebens“ und gab seinen Anhängern Brot. Seine Taten, seine Wunder beglaubigten seine Worte. Die Menschen spürten, dass Gott ihn gesandt hatte. Was Jesus für sie war, ist er auch für zahllose Menschen heute: ein inspirierendes Vorbild.

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Das Angebot eines erfüllten Lebens

Unter den Religionsgründern ist Jesus der einzigartige Lehrer der Liebe zu Gott und den Menschen. Liebe, die Grenzen und Mauern überwindet. Liebe, die stärker ist als der Tod. Jesus gab sein Leben für seine Botschaft, im Vertrauen auf die Macht Gottes. Im Voraus kündigte er seine Verhaftung und Hinrichtung an. Was seine Anhänger erst gar nicht verstanden, erwies sich später als Grundstein für ihren Glauben und die christliche Botschaft: Gott bietet durch die Person von Jesus, seine Botschaft, seinen Tod und die Auferstehung, allen Menschen Versöhnung und ein neues Leben an.

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