Stabübergabe bei CFA

Florian Wüthrich leitet neu Christus für alle Schweiz

Beat Baumann und Florian Wüthrich (Bild: Livenet)

Der 39-jährige Burgdorfer ist seit acht Jahren Redaktionsleiter von Livenet. Sein Herz brennt für Jesus und Menschen. Im Impact Magazin von Livenet beantwortet er nun einige Fragen.

Florian, was schoss dir durch den Kopf, als Beat Baumann mit dieser Anfrage auf dich zukam?
Florian Wüthrich: Das war rund um unsere Leitungsteam-Retraite Anfang Februar, als wir das Jahr planten und visionierten. Beim Schneeschuhwandern führte Beat genauer aus, was mit dieser Aufgabe verknüpft ist. Ich erkannte, dass viele Anliegen von Christus für alle (CFA) bereits Schwerpunkte meiner täglichen Arbeit sind. Durch die Produktion von Regiozeitungen und Livenet-Talks stehe ich ständig im Austausch mit Leitungspersonen. Unser gemeinsames Anliegen: Gemeinden und einzelne Christen darin unterstützen, ihren Glauben wirkungsvoll zu bezeugen. Es freut mich, dieses Ziel nun im CFA-Umfeld weiterverfolgen zu dürfen – vernetzt mit dem internationalen Ministry «Every Home for Christ».

Welche Art von Schriften gelangen unter die Leute?
In der Schweiz liegt der Schwerpunkt seit einigen Jahren auf den Regiozeitungen. Aber auch Traktate sind über CFA weiterhin erhältlich – aktuell das Johannes-Evangelium auf Ukrainisch, damit auch diese, oft vom Krieg traumatisierten Menschen, die frohe Botschaft erfahren und verstehen.

Was bedeutet dir Jesus Christus persönlich?
Vor 20 Jahren habe ich ihn in einer persönlichen Lebenskrise kennengelernt. Seither folge und vertraue ich ihm und staune immer wieder über die liebevolle und doch klare Art, mit der er mich korrigiert, inspiriert und ermutigt.

Wie lebst du dein Christsein ausserhalb der Redaktion?
Als ganze Familie sehr aktiv und sportlich. Ich engagiere mich vielseitig in meiner Region als Fussballschiedsrichter, Juniorentrainer, Lokalpolitiker und Informationschef des regionalen Führungsstabs Verwaltungskreis Emmental.

Hast du bereits Ideen für Neuerungen bei CFA?
Grundsätzlich möchte ich den bisherigen Kurs weiterverfolgen. Es geht darum, Kooperationen zu fördern und einander mit einer starken Reich-Gottes-Perspektive zu dienen. Als Visionsträger der Regiozeitungen hoffe ich natürlich, dieses Konzept nach Deutschland, Österreich und in viele weitere Länder zu bringen.

Florian Wüthrich sprach kürzlich auch im Rahmen eines IGW-Talks über seine wichtigsten Herzensanliegen. Diesen 20-minütigen Talk können Sie hier in voller Länge anschauen:

Das Interview mit Flo Wüthrich erschien zuerst im Impact-Magazin von Livenet. Lesen Sie die Frühlingsausgabe mit dem Schwerpunktthema «Reisebegleiter» hier: