Unerreichte Volksgruppen gelten als «unerreicht», weil es zu wenig lokale Christen gibt, die das Evangelium weitergeben können. Doch die vielzähligen weltweiten Bemühungen bringen Frucht.
Das Friedenslied «Zünde eine Kerze an» des christlichen Liedermachers Martin Buchholz hat es bis ins ukrainische Fernsehen geschafft. Die Chorleiter zweier ostwestfälischer Kinderchöre hatten die Idee, ein Zeichen der Hoffnung zu schicken.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ist gefallen: Nasser Navard Gol-Tapeh, ein Christ aus dem Iran, muss seine zehnjährige Haftstrafe weiter verbüssen.
Seit über 40 Jahren setzt sich «Joni and Friends» weltweit für Menschen mit Behinderungen ein. In ihrem jüngsten Einsatz geht es um die Rettung von behinderten Menschen, die in der Ukraine festsitzen, seit Russland in das Land eingedrungen ist.
Wo Christen gemeinsame Sache machen und die Hoffnung des Glaubens Menschen nahebringen, geschieht etwas. Davon sind die Herausgeber der Regio-Zeitungen, Beat Baumann und Florian Wüthrich, überzeugt. Unterstützung kommt auch von der SEA.
Vor Kurzem eröffneten Polizisten das Feuer bei einem heimlichen Gottesdienst und töteten mehrere Dutzend nordkoreanische Christen. Familienmitglieder, die nicht an der Versammlung teilnahmen, wurden aufgespürt und in Arbeitslager geschickt.
Wenn es um die schlimme Situation der Christen in Nigeria geht, werden immer wieder die muslimischen Stämme der Fulani und Tuareg erwähnt, die teilweise grausam gegen Christen vorgehen. Weniger bekannt ist, dass Gott auch hier am Wirken ist.
Der Ukraine-Krieg versetzt viele in Schockstarre. Psychologin Bianca Fuchs erklärt, wie sich Angstspiralen durchbrechen lassen, warum Glaube Resilienz fördert und was die Tagesschau mit Gesundheit zu tun hat.
«Über 410 Zivilisten wurden nach ukrainischen Angaben in der Kleinstadt Butscha 25 Kilometer nordwestlich von Kiew ermordet», schreibt The Pioneer Briefing. Einer von ihnen war Vitaly Vinogradov, Dekan eines evangelisch theologischen Seminars.
Vorurteile gibt es leider immer, wenn es um Länderkonflikte geht. Und so haben viele aktuell ein negatives Bild der russischen Bürger. Doch auch dort sind Menschen gegen den Krieg – und viele, insbesondere Christen, kümmern sich um Flüchtlinge.