Go Movement

Evangelisation statt Treffen: 613 Menschen kamen zum Glauben

Zoom
Werner Nachtigal gibt das Evangelium diesen muslimischen Jungen in Accra, Ghana weiter (Bild: Go Movement)
Werner Nachtigal, Gründer und Präsident des GO Movement, erlebte in diesen Tagen packende Ereignisse in Afrika. Auch aus der Ukraine gibt es vom GO Movement positive Nachrichten...

Werner Nachtigal berichtet: «In Addis Abeba, in Äthiopien, war ein Kick-off-Event in einer Gemeinde mit 3'000 Leuten. Am 1. Mai erfolgte der Kick-off im Gebet, die Besucher waren total begeistert. Am Donnerstag darauf liess man ein Meeting ausfallen. Stattdessen wurden die Leute rausgeschickt, um zu evangelisieren. 2'200 Menschen wurden mit dem Evangelium erreicht und 613 Personen haben sich bekehrt.»

Zoom
Kick-off in Nigeria (Bild: GO Movement)
«Dann war ich in Lagos, in Nigeria, beim Kick-off für 'The Great Gospel Explosion' (siehe Foto). Deren Ziel ist es, dass zehn Millionen Christen aktiv das Evangelium verkündigen. Ich habe im 'Holy Ghost Service' über 'Gospel Explosion' gesprochen, über den 'Go Month' – ich habe alle ausgesandt, die in den beiden Arenen dabei waren, rund 500'000 Leute. Die ganze Denomination von RCCG ist voll dabei [...] und ihr Ziel sind acht Millionen Bekehrungen. Im Monat Mai geben wir alle Gas. Kurz vor einem Pastorenmeeting war ich in einem muslimischen Fischerdorf und wir haben auch da evangelisiert und zehn, elf Leute haben sich bekehrt», erzählt Werner Nachtigal weiter. Werner Nachtigal praktiziert, was er predigt, er gibt seinen Glauben weiter.

Positives aus der Ukraine

Neben vielen schlechten Nachrichten aus der Ukraine gibt es auch positive Meldungen aus diesem osteuropäischen Land. Das GO Movement Ukraine berichtet: «In Ismajil, wo eines unserer Teams seit Beginn des Krieges tätig ist, wächst unsere neu gegründete Gemeinde jede Woche rapide. Gestern war das Gebäude nicht mehr gross genug für all diejenigen, die am Sonntag zum Gottesdienst kommen wollten. Gelobt sei der Herr! Die Flüchtlinge erhalten nicht nur Hilfe und notwendige Güter, sondern auch die wichtigste Botschaft überhaupt, das Evangelium von Jesus! 20 Menschen aus verschiedenen Teilen der Ukraine, hauptsächlich aus Städten, die durch Russlands Bomben und Granatenbeschuss fast ausgelöscht wurden, folgten dem Ruf, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen.» Das GO Movement hilft Flüchtlingen sowohl leiblich als auch geistlich.

Fotos, Taufen und mehr

«Ich habe in dieser Woche, in welcher der GO Month begonnen hat, viele Fotos von Gottes Wirken bekommen, so dass ich eine meterlange E-Mail erstellen würde, wenn ich sie alle verschicken würde», berichtet Elvin Ridder vom GO Movement. «Ich habe bereits Nachrichten aus über 40 Ländern der ganzen Welt erhalten. Deshalb sende ich nur einige aus Afrika und werde nächste Woche von einer anderen Region der Welt berichten. Bitte betet weiter, es ist unglaublich, wie Gott seinen Geist ausgiesst. Es gibt keine andere Erklärung dafür.»

Zoom
Menschen lassen sich in Burundi taufen (Bild: GO Movement)
Viele Menschen lassen sich in Burundi taufen (siehe Foto), was für diesen Teil Afrikas sehr wichtig ist, da die Christen ihren Mitmenschen dadurch sagen, dass sie Jesus kennengelernt haben.

In Mali, einem sehr muslimischen Land, erklären ebenfalls viele Menschen, dass sie Jesus kennen. «Mehr als 100 Menschen haben sich in der Gemeinde der 'UEPEM Quinzambougou' in Bamako, Mali taufen lassen», berichtet das einheimische GO Team.

Wenn Menschen zu Christus kommen, werden sie ermutigt, sich einer kleinen Gruppe anzuschliessen und in der Jüngerschaft zu bleiben, um dann hinauszugehen und den Glauben selbst weiterzugeben. Dies wiederholt sich in ganz Afrika und auf der ganzen Welt! «Betet für den GO Month und GO Day in Magboroka im Norden Sierra Leones», bittet jemand vom einheimischen GO Team.

Dann geht es weiter nach Nigeria, dem grössten Land Afrikas, wo die Jugend darin geschult wird, ebenfalls von Jesus zu erzählen. In Jos zum Beispiel sind junge Menschen, die dort eine Schulung durchlaufen, um vom christlichen Glauben zu erzählen.

Zoom
Evangelisation in Burkina Faso unter einem Baum (Bild: GO Movement)
In Burkina Faso treffen sich Menschen unter einem Baum (siehe Foto). «Evangelisierung im Südwesten von Burkina Faso. Das Team der Arbeiter 'der elften Stunde'. Der Name bezieht sich auf die elfte Stunde, auf die baldige Wiederkunft Jesu.»

In Simbabwe traf sich der Leiter von Campus für Christus mit dem nationalen Direktor von Life Ministries, Pastor Stephen Marodza, um eine Strategie zu besprechen, wie möglichst viele Menschen in diesem Land die Gute Nachricht hören können.

Was ist das GO MOVEMENT?

Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt - dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO MONTH mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.

Zum Thema:
GO Movement: «Kommt, wir packen es an»
GO Movement: Gott will Menschen gebrauchen
GO Movement: «Bis es zum Lebensstil wird»

Datum: 11.05.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Go Movement

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu, um diesen Artikel zu kommentieren.
Anmelden
Mit Facebook anmelden

Kommentar

Regula Lehmann: Empörung ist billig
Wir befinden uns inmitten der Fastenzeit vor Ostern. Livenet-Kolumnistin Regula Lehmann fastet...

Adressen

CGS ECS ICS

Ratgeber

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...