Life on Stage Augsburg

Der Evangeliums-Virus greift um sich

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Life on Stage Augsburg (Bild: Life on Stage)
Mit einem grossen Gottesdienst ging am Sonntag die zehntägige Veranstaltungsreihe in der Augsburger Schwabenhalle zu Ende. Elf Freikirchen der Stadt beteiligten sich an der evangelistischen Kampagne rund um das 50-köpfige Life on Stage Team.

«Für viele war die Woche ein Anfang mit Jesus. Für etliche war die Woche eine Ermutigung im Glauben an diesen Jesus. Für verschiedene war es ein Anlass, sich mit dem Glauben an Jesus zu beschäftigen. Und für uns alle war es eine unglaublich wertvolle Zeit!» Mit diesen Worten beendete Michael Bitzer, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Augsburg, den Abschluss-Gottesdienst.

Emotionales Auf und Ab

Was Bitzer jedoch nicht erwähnte: Für die Verantwortlichen der Kampagne waren die letzten Wochen ganz besonders auch ein emotionales Auf und Ab. Während sich im Freistaat Bayern die Corona-Massnahmen wöchentlich verschärften, stellte sich für die Pastoren und die Verantwortlichen von Life on Stage immer mehr die Frage, ob und wie die Veranstaltungen sicher durchgeführt werden können.

Die Verantwortlichen taten sich mit der Entscheidung nicht leicht. Kamen die kritischen Stimmen aus den eigenen Reihen früher eher von Christen, die mit den Massnahmen nicht einverstanden waren, gab es in letzter Zeit vermehrt Stimmen von denjenigen, denen die Massnahmen zu wenig weit gingen. Doch die Entscheidung im lokalen Leitungsteam war einstimmig: Life on Stage soll stattfinden. Wann, wenn nicht jetzt, ist es an der Zeit, den Menschen die Hoffnung des Evangeliums weiterzusagen?!

Der Evangeliums-Virus

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Life on Stage Augsburg
Und Gott stellte sich hinter diese Entscheidung und hielt seine Hand über dem Projekt. Obwohl Life on Stage eine der einzigen Veranstaltungen war, die in dieser Woche in der Grossstadt Augsburg durchgeführt wurde (sic!), reagierten die Medien wohlwollend. Zudem ist den Veranstaltern kein Fall bekannt, durch den sich an der Veranstaltung jemand mit Covid-19 angesteckt hat. Vielmehr griff der Evangeliums-Virus in einem aussergewöhnlichen Mass um sich.

Obwohl die Besucherzahlen weit unter den Erfahrungen vor der Pandemie lagen, trafen mehr Menschen eine Entscheidung als in den «fetten Jahren» vor Corona. Statt der erwarteten bis zu 1'000 Besucher pro Abend, besuchten 80 bis 270 Menschen Abend für Abend die Veranstaltungen. Immerhin – mehr als tausend Personen klickten sich täglich von Zuhause aus in den kostenlosen Livestream. Doch die Nacharbeits-Lounge füllte sich jeden Tag. An gewissen Abenden trafen mehr als zehn Prozent der Besucher eine Entscheidung für Jesus.

Etwas ins Rollen gebracht

Life on Stage hat in der Stadt Augsburg etwas ins Rollen gebracht. Die schon sehr gute Zusammenarbeit unter den lokalen Gemeinden wurde durch die Kampagne auf ein neues Level gehoben. Täglich trafen sich die Pastoren während der Veranstaltungswoche, um auszutauschen und um miteinander zu beten. Michael Bitzer bemerkte an einem der Treffen, dass er noch nie in seinem Leben so viel mit anderen Leitenden gebetet habe wie in dieser Woche.

«Und genau das soll weitergehen», betonte daraufhin Johannes Richter, Pastor vom ICF Augsburg. «Wir müssen es unbedingt schaffen, den Schwung, den dieses Projekt ausgelöst hat, mitzunehmen für unsere zukünftige Zusammenarbeit.» In diesem Zusammenhang entschieden die Pastoren der Region, auch in Zukunft jeden Monat ein öffentliches regionales Gebetsevent durchzuführen. Gott wirkt in Augsburg.

Über Life on Stage

Life on Stage verbindet professionelle Musicals zu wahren Lebensgeschichten mit evangelistischen Botschaften des Evangelisten Gabriel Häsler. Jede Veranstaltungsreihe ist eingebettet in eine grossangelegte Kampagne. Mit Unterstützung des Life on Stage Teams trainieren sich die Christen der Trägerkirchen rund ein Jahr in ihrem evangelistischen Lebensstil.

Zur Webseite:
Life on Stage

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Datum: 08.12.2021
Quelle: Netz-Werk

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