Aktion mit 10'000 Plakaten

Am Reformationstag Martin Luther nachgeahmt

Heute tief in der Nacht waren an 140 Orten in der Schweiz Christen unterwegs, um Plakate an Bahnhöfen, Geländern usw. anzubringen. 500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag machten sie auf diese Art auf die Botschaft der Bibel aufmerksam. Auf den Plakaten stand provokativ in grossen Lettern zum Beispiel: «Die Bibel ist sch…» und dann kleiner darunter: «…on alt und doch heute noch relevant.»

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In der ganzen Schweiz wurden die Plakate angebracht, wie hier in Bern.
Wer sich heute früh durch die Deutschschweiz bewegte, dem fielen die zahlreichen Plakate mit einer christlichen Botschaft auf. Hintergrund dieser Guerilla-Plakataktion ist der 500. Jahrestag des Thesenanschlags von Martin Luther. Geplant hatte die Aktion die «Schweizerische Evangelische Allianz» (SEA).

Bereits um 4 Uhr in der Früh gingen Christen in 140 Ortschaften kreuz und quer in der Deutschschweiz raus, um 10'000 bestellte Plakate aufzuhängen.

Auch die Polizei meldete sich

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Auch in Zürich sind die Plakate zu sehen.
«Auf den Social-Media-Kanälen gab es viele Rückmeldungen», zog Matthias Spiess, Co-Geschäftsführer der SEA heute Mittag im Gespräch mit Livenet eine erste Zwischenbilanz. Unter anderem war die «Luzerner Zeitung» an einem Beitrag zum Thema interessiert. «In einem Fall hat uns die Polizei angerufen, weil eine Verkehrstafel überklebt wurde», so Matthias Spiess. Dies sei selbstverständlich nicht im Sinne der Aktion.

Über Jesus reden

Die Aktion zog sich durch die ganze Deutschschweiz hindurch. Vom Bünderland nach Frutigen, von verschiedenen Quartieren in Zürich bis zur Haltestelle Langenthal Süd. Matthias Spiess: «Ich hoffe, dass die Menschen darüber zu sprechen beginnen, wie sie den Satz beenden würden.» Manche der Personen, welche die Plakate anbrachten, wiesen auf Gottesdienste in der Region hin oder auf eine Webseite.

Zur Webseite:
#Thesenanschlag2

Zum Thema:
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«God's Love never ends»: Fingerprint-Aktivisten weisen an Streetparade auf Gottes Liebe hin
Agentur C-Plakate: «Es geht nicht darum, den Christen zu gefallen»

Datum: 31.10.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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