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Indische Sikhs begegnen Jesus auf wundersame Weise

«Kürzlich veröffentlichte 'India Today' eine Titelgeschichte über den Sikh-Pastor Ramjit Singh und seine wundersame Bekehrung zum Christentum», sagt Joseph D'Souza, der «Martin Luther King Indiens». Er ist Gründer und internationaler Präsident des «Dignity Freedom Network», welches sich für die Dalits und andere marginalisierte Gruppen einsetzt.

«Die Erweckungen, die unter den Einwohnern des Punjab geschieht, ist unglaublich», bilanziert Joseph D'Souza. «Die Menschen erleben Gebetserhörungen und unerklärliche Wunder. Man hört von göttlicher Befreiung von Drogen-Abhängigkeit, Heilung von schlimmen Krankheiten und ganzen Familien, die eine Vision von Jesus selbst erhalten.»

Erweckung unter Sikhs

«Wenn man über die andauernden Wunder im Punjab liest, handelt es sich einfach um die Geschichte von Jesus, der kommt, um durch seinen Heiligen Geist unter den Menschen zu leben und zu wohnen», sagt D'Souza. Er vermutet, dass die Titelgeschichte in «India Today» die Angriffe auf Christen im Land verstärken wird.

«Rechtsgerichtete hinduistische Fraktionen beschuldigen indische Christen der erzwungenen Bekehrung, obwohl es in Wirklichkeit um eine göttliche Offenbarung durch Jesus und seinen Heiligen Geist geht. Diese Geschichten widerlegen die Notwendigkeit von Antibekehrungsgesetzen. Indische Christen sind an keinen illegalen Aktivitäten beteiligt. Sie praktizieren lediglich ihren Glauben im Rahmen der ihnen von der Verfassung gewährten Garantien. Den Rest erledigt Gott.»

Die Kraft Christi

Pastor Singh ist ein kultureller Sikh geblieben, obwohl er jetzt Jesus folgt und ihn anbetet. «Warum sollte er nicht?», fragt Joseph D'Souza. «Es geht ihm nicht darum, eine christliche Subkultur zu schaffen. Viele Sikh-Leiter setzen ihre landwirtschaftlichen Berufe fort, während sie ihren Nachbarn und Freunden von Jesus erzählen.»

Weiter erinnert D'Souza daran, dass der grosse indische Apostel Sadhu Sundar Singh (er formte die Worte von «I have decided» zu einer Hymne) sein Leben lang ein kultureller Sikh blieb, während er durch Indien und darüber hinaus reiste und über Jesus lehrte.

«India Today» weise zu Recht darauf hin, dass diese Bewegung hauptsächlich unter den armen und marginalisierten Gemeinschaften stattfindet. «Aber dieses Phänomen hat die Gesellschaft auf allen Ebenen berührt, einschliesslich der Reichen und Mächtigen. Das erinnert an den Brief des Paulus an die Philipper, wo er schreibt, dass sich das Evangelium nun sogar im Haus des Kaisers verbreitet hatte, wie in Philipper, Kapitel 4, Vers 22 steht.»

Gesetze können Gott nicht aufhalten

Antikonversionsgesetze können eine göttliche Bewegung nicht aufhalten; Menschen haben keine Kontrolle darüber, was Gott tut und wie er es tut. Unter Verfolgung im Römischen Reich verbreitete sich das Christentum einst blühend.

«Einen Kampf gegen den Heiligen Geistes zu führen, wird sich am Ende als vergeblich erweisen, weil diese Entwicklungen völlig übernatürlich und friedlich sind und die Gesellschaft nicht destabilisieren werden. Die Frucht dessen, was Gott tut, ist immer gut.»

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