Ermutigendes Zeugnis

Taufen in aller Welt – auch da, wo es gefährlich ist

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Durch die Taufe bezeugt ein Christ öffentlich seinen Glauben an Jesus Christus. In vielen Ländern der Welt, wo Gläubige verfolgt werden, ist dieser Schritt äusserst gefährlich. Dennoch entscheiden sich jede Woche Menschen dafür.

Als die Flüchtlingsfrau aus Nordkorea, Bon-Hwa, unter die Wasseroberflächte getaucht wurde, konnte sie ihren Tränen nicht mehr zurückhalten. Auf diesen Tag hatte sie gewartet, seit sie zwei Jahre zuvor ihr Leben in einer geheimen Bibelgruppe Jesus übergeben hatte. Dabei war die ebenfalls heimliche Taufe gut organisiert worden: Ein Pastor, der Leiter der Bibelgruppe und sie waren auf getrennten Wegen zum sicheren Versteck von Open Doors an einem abgegelegenen Ort gereist – sie konnten es nicht riskieren, als Flüchtlinge erwischt und zurück nach Nordkorea geschickt zu werden.

Entscheidung trotz Verfolgung

In über 60 Ländern weltweit riskieren Christen wie Bon-Hwa ihr Leben, um sich öffentlich zu ihrem Glauben an Jesus Christus zu bekennen. Manchmal kommen, wie bei Bon-Hwa, nur drei Menschen dazu zusammen, andere Male sind es kleine Gruppen. Doch in jedem Fall wissen die Beteiligten, dass ihr Glaube ihnen Schwierigkeiten und Verfolgung bringen kann – und trotzdem entscheiden sie sich dafür. Hier ein paar Beispiele von Open Doors USA:

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Eine Taufe in Syrien
Christen in Syrien sind häufig Schikanen, Schlägen und Isolierung ausgesetzt. Doch Gott ist am Werk. Lokale Partner von Open Doors schickten der Organisation Fotos (siehe oben) von 16 Männern und Frauen, die an einer Freizeit in den abgelegenen Bergen des benachbarten Libanons teilnahmen. Gemeinsam wurden sie an einem Sonntagmorgen getauft – unter tosendem Applaus ihrer neuen Familie.

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Talitha (Name geändert) lebt in Zentralasien, niemand aus ihrer ganzen Familie ist Christ. «Zufällig» bekam die 17-Jährige Kontakt zu Untergrundchristen und kam so zum Glauben. Am vergangenen Heiligabend wurde sie heimlich getauft (siehe Foto), auch wenn sie dadurch aus ihrer Familie verbannt werden könnte.

Bei einem geheimen Treffen in Nordsyrien wurden 24 kurdische Christen getauft. Beten Sie für diese neuen Christen, damit sie auch im Fall von Verfolgung stark in ihrem Glauben bleiben.

Einer der lokalen Partner von Open Doors war kürzlich bei einer heimlichen Taufe auf der arabischen Halbinsel dabei. Das Land darf aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden, denn weil diese Christen den Islam verlassen haben, schwebt ihr Leben in Gefahr. Trotzdem entschieden sie sich für Jesus und liessen sich taufen.

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Auch in Malaysia wurden Taufen durchgeführt, fünf neue Christen liessen sich dort taufen (siehe Foto). Mikal, ein lokaler Partner von Open Doors, freut sich: «Es ist phantastisch, von drei Pastoren zu hören, dass viele dieser Christen so stark in ihrem Glauben wachsen, dass sie sogar ihren Nachbarn davon erzählt haben…»

Zum Thema:
GO Movement: Taufen in aller Welt
Mitten im Dschungel: Zehnköpfige Familie liess sich taufen
In Planschbecken und Tümpeln: Wie Menschen in aller Welt öffentlich zu Jesus stehen

Datum: 01.07.2022
Autor: Tim Dustin / Rebekka Schmidt
Quelle: Open Doors USA / Übersetzt und gekürzt von Livenet

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