Ungeahnte Wende

Wie das Neue Testament Franciscos Leben rettete

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Durch die Bibelverteiler der «Gideons» finden Menschen aus Zerbrochenheit und Alkoholsucht in El Salvador. So beispielsweise Francisco, der sich eigentlich das Leben nehmen wollte und dann auf ein Neues Testament stiess.

Inmitten anhaltender Gewalt in El Salvador setzt Gott sein Werk fort, berichten die «Gideons»-Bibelverteiler. Francisco und Elias sind zwei Beispiele dafür, hält das Werk in einem Report fest. «Für Francisco war Alkohol sein Lebensstil. Eines Abends kam er nach einem Trinkgelage nach Hause und stellte fest, dass seine Frau ihn verlassen und die Kinder mitgenommen hatte.»

Alles hatte sie mitgenommen, nur ein Sack mit schmutziger Wäsche sowie den Müll hatte sie zurückgelassen. Francisco ging wieder raus, um mit seinen Kumpels in einer örtlichen Bar weiter zu trinken.

«Später kehrte er in das leere Haus zurück und legte sich auf den nackten Boden. Als er so da lag und zur Decke blickte, konnte er plötzlich nur noch seine Kinder 'sehen', die nun weg waren.»

Ein neuer Anfang

Er wollte sich das Leben nehmen und suchte im Müll nach etwas, das er dazu «einsetzen» könnte. Doch stattdessen fand er ein kleines Neues Testament der Gideons, das seine Frau zurückgelassen hatte.

Stundenlang sass er auf dem Boden und las in der Heiligen Schrift. Gottes Wort veränderte sein hartes Herz und er nahm Jesus Christus als seinen persönlichen Herrn und Retter an.

Türen gehen auf

Auch Elias war einst durch Zerbruch gegangen. Er wanderte durch ganz El Salvador und landete schliesslich in Panama. Er hatte kein Geld mehr und war hungrig. Die Heilsarmee nahm ihn auf, er erhielt eine warme Mahlzeit und ein Neues Testament der Gideons. Auch er sass stundenlang da, las es komplett durch und übergab sein Leben Jesus Christus.

Es sah aus als wäre die Türe für die Gideons bei einer grösseren Universität verschlossen. «Die Sekretärin vermutete, dass eine Verteilung nicht möglich sei, der Schulleiter war nicht da… Überraschend erschien er jedoch und lud das Team in sein Büro ein. Er erklärte, dass er keine Gruppe zur Förderung der Religion aufnehmen kann. Aber: 'Wenn der Regierungsbeamte des Bildungsministeriums mir das direkt sagt, werde ich es mir noch einmal überlegen.'»

Tatsächlich verfügte Moises, der Sprecher der Gruppe, über diesen Kontakt, er konnte den Regierungsbeamten anrufen, das Telefon dem Schulleiter übergeben und die Bücher durften verteilt werden.

Unter den Menschen von El Salvador ist der Hunger nach dem Wort Gottes gross, heisst es in dem Bericht.

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Datum: 04.03.2020
Autor: Daniel P. Kinrade / Daniel Gerber
Quelle: Gideons / gekürzt übersetzt: Livenet

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