Zum Tod von Anne Heche

70 besondere Facts, die für jedes Leben gelten

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Anne Heche (Bild: Instagram)
Anne Heche («Ally McBeal») starb nach einem schweren Autounfall. In einer missbräuchlichen Familie aufgewachsen, wurde ihr Gott falsch dargestellt. Trotz vielen Hochs und Tiefs äusserte sie sich später positiv über den christlichen Glauben.

Nach einem üblen Crash unter Drogeneinfluss verstarb Ally McBeal in der vergangenen Woche. Zeit ihres Lebens musste sie viele Tragödien überwinden. Sie war das jüngste Kind von Donald und Nancy Heche. Die Baptisten-Familie erzog die Kinder sehr streng.

Doch Vater leitete nicht nur einen christlichen Chor, sondern er führte gleichzeitig ein homosexuelles Doppelleben. Als Anne Heche 14 Jahre alt war, starb er an Aids. In ihrer Biografie «Call Me Crazy» sprach sie von einem Glückstag – denn dadurch hörten die physischen und seelischen Misshandlungen auf. Sie war von ihrem Vater nämlich auch vergewaltigt worden.

«Das Einzige, was wir tun durften, war in der Bibel zu lesen. Der Glaube wurde als Vorwand genommen, über nichts zu sprechen.» Erst später im Leben habe sie ein echtes Verständnis von Liebe und Fürsorge gewonnen. Fähig zu sein, anderen zu vertrauen, «verdeutlichte für mich, wie Gott wirklich ist».

Hochs und Tiefs

Wenige Zeit nach Vaters Tod starb ihr 18-jähriger Bruder; er war mit dem Auto in einen Baum gefahren – Heche geht davon aus, dass es Selbstmord war (was nicht nachgewiesen werden konnte). Zehn Jahre später starb eine Schwester an einem Hirntumor.

In Hollywood gelang ihr eine breitgefächerte Karriere mit Filmen wie «Ich weiss, was du letzten Sommer getan hat» oder «Psycho» sowie mit TV-Erfolgen wie «Ally McBeal».

Gleichzeitig war da der Erfolgsdruck im Business. «Ich nahm Drogen, rauchte, trank und hatte Sex», sagte sie in einem Interview. Ihre Karriere geriet entsprechend ins Stocken.«Alles, um die grösste Schande in meinem Leben zu vergessen.» Sie lebte in verschiedenen Beziehungen.

Anne Heche in Serie über Gott

Vor knapp zehn Jahren spielte Anne Heche in der Komödie «Save Me» eine Frau aus Cincinnati, die nicht in die Kirche geht, aber mit Gott spricht. In der Online-Zeitung «Huffington Post» sprach sie auch über ihre eigene Beziehung zu Gott und ihre Kindheit. Heche sagte damals, dass sie ihre Kinder selbst in die Kirche mitnimmt und ihnen sagt, dass sie sich mit Religion auseinandersetzen sollen. «Wir sprechen sehr offen über Liebe und Gott.»

Ausserdem sprach sie von ihrer Überzeugung, dass jeder Mensch Gott erleben könne. Er komme oft in den schwierigsten Momenten zu uns. «Manchmal fällt man bis auf den Grund, manchmal fällt man in die Dunkelheit – und wird dort von der helfenden Hand erreicht.» In ihrer Rolle in der Serie spricht Beth, welche von Heche verkörpert wird, oft mit Gott. Andere Figuren in der Serie sind skeptisch. Heche findet diese TV-Reihe eine gute Möglichkeit, den Ton im Gespräch rund um Gott zu verändern.

70 Anne-Heche-Facts

Das traurige Ende der Schauspielerin und die Art und Weise, wie ihr Gott als Kind vorgestellt wurde, macht betroffen. Denn Gott hat gute Gedanken über jedem Menschen. Die Bibel dokumentiert sie. Die hier aufgelisteten 70 Facts sind nicht ein Nachruf, sondern eine Art Vorruf, der ohne Ausnahme über jedem einzelnen Leben steht. Eine Chance, die alle, die wollen, mit einem einfachen «Ja» ergreifen können.

1. Vielleicht kennst Du mich nicht, aber ich weiss alles über Dich. (Die Bibel, Psalm 139,1)

2. Ich weiss, wann Du Dich setzt und wann Du aufstehst. (Psalm 139,2)

3. Alle Deine Wege sind mir bekannt. (Psalm 139,3)

4. Sogar die Haare auf Deinem Kopf sind gezählt. (Matthäus 10,29-31)

5. Denn ich habe Dich nach meinem Bild geschaffen. (1. Mose 1,27)

6. Ich kannte Dich, noch bevor Du empfangen wurdest. (Jeremia 1,4-5)

7. Ich habe Dich erwählt, als ich die Schöpfung plante. (Epheser 1,4.11)

8. Du warst kein Fehler. (Psalm 139,15)

9. Ich habe festgelegt, wann Du geboren werden solltest und wo Du leben würdest. (Apostelgeschichte 17,26)

10. Du bist wunderbar gemacht. (Psalm 139,14)

11. Ich habe Dich im Leib Deiner Mutter geformt. (Psalm 139,13)

12. Ich bin Dir falsch dargestellt worden von denen, die mich nicht kennen. (Johannes 8,41)

13. Ich bin nicht weit weg und zornig, sondern der vollkommene Ausdruck der Liebe. (1. Johannes 4,16)

14. Es ist mein Verlangen, Dich mit Liebe zu überschütten. (1. Johannes 3,1)

15. Einfach, weil Du mein Kind bist und ich Dein Vater bin. (1. Johannes 3,1)

16. Ich biete Dir mehr, als Dein irdischer Vater es je tun könnte. (Matthäus 7,11)

17. Denn ich bin der vollkommene Vater. (Matthäus 5,48)

18. Jede gute Gabe, die Du empfängst, kommt aus meiner Hand. (Johannes 1,16)

19. Denn ich sorge für Dich und begegne Dir in allen Nöten. (Matthäus 6,31-32)

20. Mein Plan für Deine Zukunft ist immer Hoffnung. (Jeremia 31,3)

21. Weil ich Dich mit ewiger Liebe liebe. (Jeremia 31,3)

22. Meine Gedanken über Dich sind unzählbar, wie der Sand am Meeresufer. (Psalm 139,17-18)

23. Ich singe vor Freude über Dich. (Zefania 3,17)

24. Ich werde nicht aufhören, Dir Gutes zu tun. (Jeremia 32,40)

25. Denn Du bist mein wertvollster Besitz. (2. Mose 19,5)

26. Erfreue Dich an mir, und ich werde Dir die Wünsche Deines Herzens erfüllen. (Psalm 37,4)

27. Denn ich bin es, der diese Wünsche in Dich hineingelegt hat. (Philipper 2,13)

28. Ich kann mehr für Dich tun, als Du Dir vorstellen kannst. (Epheser 3,20)

29. Du vermagst alles durch mich, der Dich stark macht. (Philipper 4,13)

30. Denn ich bin Dein grösster Ermutiger. (2. Thessalonicher 2,16-17)

31. Ich schenke Dir Fähigkeit. (2. Korinther 3,5)

32. Ich gebe Dir Kraft und Besonnenheit. (2. Timotheus 1,7)

33. Ich bin auch der Vater, der Dich in allen Nöten tröstet. (2. Korinther 1,3)

34. Du kannst Dich in aller Not auf mich verlassen.

35. Wenn Du ein gebrochenes Herz hast, bin ich nah bei Dir. (Psalm 34,19)

36. Wie ein Hirte sein Schaft trägt, habe ich Dich an meinem Herzen getragen. (Jesaja 40,11)

37. Eines Tages werde ich jede Träne von Deinen Augen abwischen. (Offenbarung 21,4)

38. Ich stehe zu Dir.

39. Meine Fülle ist unermesslich. (139,17)

40. Ich stille Deine tiefste Sehnsucht.

41. Ich gebe Dir Liebe, welche die Furcht vertreibt. (1. Johannes 4,18)

42. Ich antworte Dir und befreie Dich aus all Deiner Not. (Psalm 34,5)

43. Ich bin Dein Vater und ich liebe Dich genauso, wie ich meinen Sohn Jesus liebe. (Johannes 17,23)

44. Denn in Jesus ist meine Liebe zu Dir offenbart. (Johannes 17,26)

45. Er ist das vollkommene Abbild meines Wesens. (Hebräer 1,3)

46. Und er kam, um Dir zu beweisen, dass ich für Dich und nicht gegen Dich bin. (Römer 8,31)

47. Ich bin das Wasser für den Durstigen.

48. Und um Dir zu sagen, dass ich Dir Deine Sünden nicht anrechne. (2. Korinther 5,19)

49. Jesus starb, damit Du und ich miteinander versöhnt werden können. (2. Korinther 5,18)

50. Durch Jesus ist Deine Schuld vergeben. (Epheser 1,7)

51. Durch Jesus bist Du gut genug. (2. Korinther 5,21)

52. Jesu Tod war der tiefste Ausdruck meiner Liebe zu Dir. (1. Johannes 4,9-10)

53. Ich gab alles hin, was ich liebe, um Deine Liebe zu gewinnen. (Römer 8,32)

54. Ich will nie mehr an Deine Sünden und bösen Taten denken. (Hebräer 10,17)

55. Wenn Du das Geschenk meines Sohnes annimmst, dann nimmst Du mich an. (1. Johannes 2,23)

56. Ich bin Dein Tröster.

57. Ich warte auf Dich.

58. Wer sich an meinen Sohn hält, wird nicht verurteilt. (Johannes 3,18)

59. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen.

60. Und nichts kann Dich jemals wieder von meiner Liebe trennen. (Römer 8,38-39)

61. Bei mir findest Du Schutz. (Psalm 32)

62. Ich bin das Licht in der Finsternis.

63. Deine Gebete sind in meinem Gedächtnis. (Apostelgeschichte 10,5)

64. Aus Liebe habe ich Dich dazu bestimmt, dass Du mein Kind bist. (Epheser 1,5-6)

65. Nimm mich an und ich werde das grösste Freudenfest veranstalten. (Lukas 15,4-7)

66. Ich bin immer Vater gewesen und werde immer Vater sein. (Epheser 3,14-15)

67. Ich schenke Dir lebendige Hoffnung.

68. Ich frage Dich: Willst Du mein Kind sein? (Johannes 1,12)

69. Folge mir nach, ich rette Dich.

70. Ich warte auf Dich! (Lukas 15,11-32)

Zum Thema:
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Datum: 16.08.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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