Kein Schlusspunkt
Der Tod hat nicht das letzte Wort
In diesen Tagen gedenkt man der Verstorbenen, was uns vor Augen führt, dass auch wir einmal Sterben werden. Und man erinnert auch daran, dass der Tod seinen Schrecken verloren hat, weil Jesus aus dem Schlusspunkt nach dem Leben ein Komma gemacht hat.
Es gibt kein traurigeres Thema als den Tod. Wenn ein geliebter Mensch gehen muss, hinterlässt dies immer Abschiedsschmerz. Doch wir Christen halten an der Hoffnung fest, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Dass wir auferstehen werden und die Verstorbenen eines Tages wieder sehen werden. Für manche klingt das verrückt. Wenn es aber wahr ist, verändert es einiges.
Warum Christen an die Auferstehung glauben
Jesus hat den Tod nie ausgeklammert. Für ihn war er aber nicht das Ende. Immer wieder hat Jesus vom Himmel gesprochen, vom ewigen Leben in Gemeinschaft mit Gott, dem guten Vater. So, als würde man von einem Raum in einen anderen gehen - vom Leben hier auf Erden in das ewige Leben. Und die Tür von einem Raum zum anderen, unabhängig von allen Religionen, ist Jesus selbst. So hat er es erklärt.
Was muss man tun, um ewiges Leben zu bekommen?
Auch hier macht Jesus eine klare Ansage: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.» (Die Bibel, Johannes, Kapitel 11, Vers 25).
Man muss also keiner Religion angehören, keine gewissen Regeln befolgen oder besonders gut sein. Die einzige Bedingung ist: an Jesus zu glauben.
Wie kann ich an Jesus und an ein Leben nach dem Tod glauben?
Auch wenn die Wissenschaft herausgefunden hat, dass Menschen, die für kurze Zeit klinisch tot waren, alle das Gleiche erlebt und gesehen haben, kann man nicht beweisen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Was man historisch beweisen kann, ist, dass Jesus tatsächlich gelebt hat. In der Bibel lesen wir von aussergewöhnlichen Wundern, die er getan hat. Viele Augenzeugen haben von seiner Auferstehung berichtet. Aber wer könnte beweisen, dass er wirklich der Sohn Gottes ist?
Um zu Vertrauen, dass Jesus real und die Auferstehung wahr ist, braucht es einen Glaubensschritt. Sie können Gott bitten, dass er Ihnen dabei hilft. Zum Beispiel mit einem kleinen Gebet: «Gott, bitte zeig mir die Wahrheit. Lass mich erkennen, was es mit Jesus auf sich hat. Wenn das alles stimmt, dann hilf mir, dass ich das glauben kann.»
Beschäftigen Sie sich mit dem, was die Bibel über Jesus und das Leben nach dem Tod sagt. Viele Kirchen und Gemeinden bieten ganz praktische Glaubenskurse an, bei denen man Schritt für Schritt lernen kann, seinen eigenen Glauben zu finden.
Zum Thema:
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Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch
Livenet Aktuell
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