Was läuft aktuell bei Livenet?

Grosszügigkeit ist ein Privileg

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Beat Baumann und Florian Wüthrich im Livenet-Talk (Bild: Livenet)
Zum Jahresende berichten Livenet-Geschäftsführer Beat Baumann und Chefredaktor Florian Wüthrich über die aktuellen Aktivitäten von Livenet.

«Livenet steht dafür, das Evangelium weiterzugeben, Christen zu vernetzen und auch für Lebenshilfe.» So erklärt Beat Baumann, Geschäftsführer von Livenet, die Grundausrichtung der Arbeit. Er freut sich, dass Livenet nicht nur über diese Bereiche berichtet, sondern auch konkret etwas bewegt.

Evangelium weitergeben

Livenet wirkt regional, national und, insbesondere durch das GO Movement, auch weltweit. Der regionale Aspekt findet durch die Regio Zeitungen gegenwärtig verstärkte Bedeutung. Chefredaktor Florian Wüthrich ist begeistert: «Damit haben wir einen neuen Weg gefunden, das Christsein zu den Menschen zu bringen und ihnen die Botschaft des Evangeliums auf eine Art zu vermitteln, die zu deren Region passt.» Aktuell wird in 33 Regionen eine Zeitung verteilt. Nächstes Jahr werden es schon 40 sein. Die Rückmeldungen sind positiv und die Nachfrage gross. «Es begeistert mich, etwas Neues anzugehen, bei dem die Türen weit offen stehen.» Weiteres Engagement wie Regio-Talks und Glaubenskurse entwickeln sich daraus. Mit 50 Rappen kann Druck und Versand einer Zeitung finanziert werden und so ganze Ortschaften als «Herzensorte» adoptiert werden.

Doch auch international ist viel los: «Weltweit laufen viele Aktionen», berichtet Beat Baumann vom GO Movement und gibt konkrete Beispiele aus verschiedenen Ländern. «An Weihnachten werden Millionen von Christen rausgehen und das Evangelium teilen.»

Lebenshilfe

«Es tut weh zu sehen, wie verbreitet Einsamkeit und Sinnlosigkeit heute sind – gerade unter jungen Menschen.» Florian Wüthrich ist froh, hier zumindest einen kleinen Beitrag leisten zu können, um diesem Zustand zu begegnen. «Es ist gut, nicht nur über die Probleme zu berichten, sondern der Not auch praktisch zu begegnen.» Hinter dem Schaufenster mit den Online-Beiträgen hat Livenet ein Team von 40 ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche im Rahmen der Lebenshilfe praktisch anpacken.

Innerhalb der Lebenshilfe wird auf die Pornosucht ein besonderes Augenmerk gelegt. Während der Pandemie hat der Pornokonsum markant zugenommen. «Wir haben ein Team, bei welchem sich viele Personen melden, die aus ihrer Pornosucht herauskommen wollen.» Solche Dienste seien in der aktuellen Zeit wichtig. «In der Lebenshilfe investieren wir uns auch dafür, dass Menschen zu einem erfüllten Leben finden.» Hierzu werden unter anderem Livenet-Talks durchgeführt, in welchen wichtige Themen diskutiert werden. «Letztlich weisen wir immer auf den Glauben und die Bibel hin. Da gibt es viele Schätze zu entdecken.»

Christen vernetzen

Es sind gerade die evangelistischen Kampagnen, durch welche Livenet unter Christen vernetzend wirkt. Verschiedene Projekte und auch die Berichterstattung aus dem In- und Ausland haben verbindende Wirkung. Die Livenet-Talks bringen Menschen aus unterschiedlichem kirchlichen Hintergrund zusammen und erweitern so den Horizont.

Die Zusammenarbeit mit zahlreichen christlichen Gemeinden, Verbänden und Organisationen zeichnet Livenet aus. Gemeinsam lässt sich wirklich vieles erreichen.

«Wir dürfen grosszügig sein»

«Ich liebe es bei Livenet, dass wir grosszügig sein können», sagt Florian Wüthrich dankbar. Er schätzt es, dass jedermann freien Zugang auf alle Onlinebeiträge hat – ganz ohne Abokosten. «Dies ist aber nur durch die grosszügige Unterstützung von Spendern möglich!» Hier drückt auch Beat Baumann seine Dankbarkeit gegenüber den vielen Unterstützern aus. Neben den finanziellen Spendern leisten auch viele ehrenamtliche Mitarbeiter einen hervorragenden Beitrag.

Um die verschiedenen Dienste auch in Zukunft vorantreiben zu können, ist Livenet weiterhin auf Unterstützung angewiesen und führt aus diesem Grund eine Spendenwoche durch. Dabei werden die verschiedenen Dienstzweige von Livenet vorgestellt, aber auch zum Spenden für Projekte eingeladen, welche der Not in Ländern wie Kenia, Venezuela oder Brasilien begegnen. Als Schweizer sind wir in vielerlei Hinsicht privilegiert. Livenet versteht dies als Auftrag zur Grosszügigkeit gegenüber anderen und lädt Leser und Zuschauer zu derselben Grosszügigkeit ein.

Sehen Sie sich hier den ganzen Livenet-Talk an:

Zum Thema:
Dossier Spendenprojekte
Spendenwoche: Was läuft aktuell bei Livenet?
Spendenwoche: Regionales Engagement
Spendenwoche: Weihnachtseinsätze

Datum: 25.11.2021
Autor: Markus Richner-Mai
Quelle: Livenet

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