«Schleife»-Stiftungsgründer:

«Das Halleluja Gottes steht über jedem Menschen»

Mit einem leidenschaftlichen Aufruf von Stiftungsgründer Pfarrer Geri Keller endete die «Schleife»-Konferenz zum Thema «Gesundes Evangelium» am letzten Sonntag in Winterthur.

«Über jedem Menschen singt Gott sein persönliches 'Halleluja'», rief der «Schleife»-Gründer. Wir sind aufgefordert, uns erfüllen zu lassen von seiner Liebe... und einzustehen vor Gott für diese Welt wie ein Abraham für Sodom und Gomorra.» Denn über jedem Menschen stehe immer zuerst die Annahme Gottes, «weil er ein Geschöpf ist, das aus seiner Hand geschaffen worden ist.» Christen sollten sich daher als Gottesfreunde verstehen, die mit diesem Gott für diese Welt ringen. Denn: «Gott wird über alles hinaus, was wir bitten..., seine Pläne erfüllen.»

Bereits zu Eröffnung der Konferenz hatte Keller zur Ehrfurcht vor Gottes Wort aufgerufen: «Das Evangelium enthält nicht einfach nur Sprüche für Trauungen, Konfirmandenunterricht, Verse für Kalender, sondern dieses Wort kommt von Gott, und auch wenn es Widersprüche gibt im Wort, ist die Bibel dennoch das Wort Gottes, das Fleisch geworden ist.» Der Ursprung des Wortes dürfe weder verleugnet noch wegdiskutiert werden. Es sei nicht in erster Linie da um studiert, sondern um «gegessen zu werden».

Weitere Sprecher an der Konferenz waren Schwester Joela Krüger von der Evangelischen Marienschwesternschaft und Marcel Rebiai, Leiter der Gemeinschaft der Versöhnung (GDV). An einem Podiumsgespräch unter der Leitung von Andreas Keller nahmen ausserdem Pfarrer Michael Herwig, Redaktor bei der Stiftung Schleife, sowie das Pfarrerehepaar aus Schlatt, Thomas und Katharina Bänziger, teil. Die Podiumsgäste diskutierten darüber, wie das Wort Gottes in Gemeinden und Gemeinschaften wieder gefördert werden kann ohne «das Schwert der Rechtgläubigkeit».

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Ausführlicher Bericht zur Konferenz