Kawoom in Indien

Auch Jesus ist ein Sprengmeister

3700 Kilo Sprengstoff liessen die beiden Türme im Nu zu Schutt und Asche zerfallen. Das Spektakel wurde live im Fernsehen übertragen. Die Sprengung fand in einer dicht besiedelten Gegend nahe der Hauptstadt Neu-Delhi statt, sie war gerichtlich verordnet worden. Die Gebäude waren nie bewohnt gewesen.

Experten aus mehreren Nationen waren am explosiven Abriss beteiligt. Anliegende Bauwerke waren im Vorfeld mit einem speziellen Stoff bedeckt worden, damit diese vor Staub geschützt würden.

Sprengmeister Jesus

Der Abriss in Südasien ist ein perfektes Bild für das Wirken von Jesus. Das innere Leben kann so trist und traurig sein, wie das kahle Innenleben der beiden indischen Hochhäuser: leer, unbelebt und sinnlos. Von aussen mag es vielleicht gut und solide aussehen, aber innen fehlt es an allem…

Geistlich gesehen, kann Jesus diese innere Ruine wegsprengen. Dies kann durch die einfache Hinwendung zu ihm geschehen. In der Bibel erklärt er seine «Sprengung», die er in Menschenleben wirkt, mit diesen mutmachenden Worten in 2. Korinther, Kapitel 5, Vers 17: «Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.»

Schutt wegräumen

Diese innere Befreiung kann umgehend geschehen, die beiden Hochhäuser in Indien waren innerhalb von neun Sekunden in sich zusammengefallen. Das muss nicht heissen, dass nach wenigen Sekunden alles wunderbar ist. Es kann noch Staub vom Abriss in der Luft liegen. Vielleicht findet sich irgendwo noch der – bildlich gesprochen – Schutt von Verletzungen am Boden.

Doch Jesus baut auf dem Trümmerfeld etwas Neues auf. Das neue Leben beginnt. Schritt für Schritt. Stein für Stein. Etage für Etage.

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