«Finale»-Fortsetzung kommt

«Leute sollen persönlichen Bezug zur Endzeit aufbauen»

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Kevin Sorbo (Bild: Facebook)
Vom Bucherfolg auf die Leinwand: Nach dem ersten Film im Jahre 2014 mit Nicolas Cage folgt nun ein weiterer Streifen. Schauspieler Kevin Sorbo gewährt einen Einblick hinter die Kulissen von «Left Behind: Rise of the Antichrist».

Die äusserst beliebten «Left Behind»-Bücher, im deutschen Sprachraum unter dem Titel «Finale» bekannt, haben sich weltweit deutlich über 60 Millionen Mal verkauft und eine Reihe von Spielfilmen inspiriert.

Im grossen Stil kam die Endzeit-Reihe im 2014 mit dem «Left Behind»-Film ins Kino. 2016 folgte ein weiterer Film dazu mit «Left Behind: Vanished: Next Generation». Und nun folgt «Left Behind: Rise of the Antichrist», der gerade in Kanada gedreht wird.

Kevin Sorbo, der die Produktion leitet und die Rolle des Rayford Steele (zuletzt gespielt von Nicolas Cage) verkörpert, sagte, dass er schon lange bei einer neuen Left Behind-2-Produktion mitwirken wollte.

Der «Hercules»- und «God's Not Dead»-Darsteller sagte, die Regie des Films sei ein «grosser Bonus», aber er fühle sich wirklich geehrt durch die Gelegenheit, Steele zu porträtieren – und das in einer so unsicheren Zeit.

«Ich liebe hoffnungsvolle Filme»

«Ich liebe Filme wie diesen. Ich liebe Filme, in denen es um Hoffnung, Erlösung, Lachen und Liebe geht, Dinge, die wir in dieser Welt mehr denn je brauchen – in dieser verrückten, gespaltenen Welt, in der wir leben», so Sorbo. «Und wir hoffen, dass ein Film wie dieser einen positiven Einfluss auf die Menschen der ganzen Welt haben wird.»

Sorbo gab den Zuschauern einige Hinweise darauf, was sie im zweiten Teil von «Left Behind» erwarten können. Der Film werde etwas «grimmiger» sein und die Themen der heutigen Zeit stärker ansprechen. «Die Welt ist im Moment ein ganz anderer Ort. (...) es fühlt sich an, als ob die Entrückung kurz bevorstünde», sagte er. «Wir leben gerade in Sodom und Gomorra.»

«Es gibt noch Hoffnung»

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Greg Perrow
Trotz so viel «Hass und Wut» auf der Welt wies Sorbo auf die helleren Elemente hin, die wir um uns herum noch finden können. «Es gibt immer noch Hoffnung da draussen», sagte er.

Co Star Greg Perrow, der den unerschrockenen Reporter Buck Williams (ursprünglich gespielt von Kirk Cameron und später von Chad Michael Murray) spielt, ist begeistert, Teil einer Serie zu sein, die seine eigene Familie inspirierte, als er aufwuchs.

«Mein Vater war ein grosser Fan der Bücher», sagte Perrow und fügte hinzu, dass er seine eigene schauspielerische Perspektive in die Rolle des kultigen Buck Williams einbringen wird. Er hofft, das Publikum durch den Film zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Bibel und der Eschatologie zu inspirieren.

Endzeit veranschaulichen

«Wir hoffen, dass wir in der Lage sind, dieses Thema den Menschen näher zu bringen, damit sie sie wirklich verstehen können», sagte er über die Schrift der Endzeit. «Durch diesen kreativen Weg und durch einen Film können die Leute das wirklich sehen und einen persönlichen Bezug dazu aufbauen, wie es in der Endzeit sein könnte.»

Perrow sagt, er habe während der Produktion gebetet: «Herr, lass diese Rolle zu den Menschen sprechen.» Sorbo schliesst sich diesem im Gebet geäusserten Wunsch an und sagt, dass er grosse Hoffnungen in den Erfolg von «Left Behind: Rise of the Antichrist» setzt. «Ich hoffe, dass der Film mehr Menschen erreicht als je ein Film über den Glauben in der Geschichte der Menschheit erreicht hat.»

Zum Thema:
«Herkules» zeigt, wo's hell ist: «Die Menschen sind verloren und suchen nach Licht»
Erfolgsserie fortgesetzt: «God's not dead 4» wird produziert
Packender Trailer ist da: «Das Finale» mit Nicolas Cage auf der Zielgerade

Datum: 08.12.2021
Autor: Billy Hallowell / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Übersetzung: Livenet

Kommentare

Vielen Dank, Thadäus, für deinen Kommentar. Früher wurde ich ja auch im Dispensationalismus erzogen, doch habe ich gemerkt, dass sie ein menschliches Konzept ist, das der Bibel übergestülpt wird. Nach dem NT wurde der Neue Bund mit Israel geschlossen, hat den alten abgelöst und die Heidenchristen gehören nun zum Israel, da sie Kinder Abrahams sind (Galaterbrief, Epheserbrief, Hebräerbrief, Römerbrief). Endzeit ist seit Jesu erstem Kommen. Ist nicht alles andere 'fleischliche' Spekulation?
Das die "finale" Buchreihe kaum was mit den Schilderungen der Bibel zu tun hat und eher Sience Ficton ist, sollte schon auch im Artikel erwähnt werden. Diese Ansicht und Interpretation der Offenbarung dieser Buchreihe hat zu einer Abkapslung der Gemeinden Weltweit geführt und hat viel Schaden dadurch verursacht.

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