Video-Game «I am Jesus Christ»

Stürme beruhigen, Menschen speisen, Kranke heilen

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Screenshot Videospiel «I am Jesus Christ»
Zu Ostern soll das Videospiel «I am Jesus Christ» erscheinen. Der Spieler kann Stürme beruhigen, Menschen ernähren und Satan bekämpfen. Hinter dem Game steht der Pole Maksym Vysochansky. Nachdem es früher Gemälde und Filme über Jesus gegeben hat, will er mit einem Video-Game den Glauben erlebbar machen.

«I Am Jesus Christ» ist ein interaktives Videospiel, in dem der Spieler als Jesus Menschenmengen speist, Stürme beruhigt, Kranke heilt und gegen Satan in Bosskämpfen antritt. Ausserdem reist der Spieler durch Jerusalem und Galiläa und liest die Worte Jesu aus der Bibel.

Der Entwickler ist Maksym Vysochansky aus Polen; er sagt, das Spiel entspringe dem Wunsch, «aus einer Ich-Perspektive zu zeigen, was Jesus Christus getan hat».

Der gläubige Christ, der bereits ein Noah-Spiel produzierte, weiter: «Seit Hunderten von Jahren haben viele Künstler grossartige Gemälde über Jesus Christus gemacht. Und die letzten 50 Jahre waren voll von tollen Filmen über ihn.» Nun wolle er in diese Tradition einsteigen und den Glauben mit einem Computerspiel erlebbar machen.

«Genug von Zombie-Spielen»

Das Spiel soll zu Ostern erscheinen. Im Trailer ist das ein und andere Wunder zu sehen sowie verschiedene Spielabläufe, die mit Bibelversen unterlegt sind. «Die Leute haben genug von diesen Zombie-Spielen», sagt Maksym Vysochansky. «Unser Team ist überrascht von den guten Feedbacks; das zeigt, dass die Leute bereit sind für dieses Spiel.»

Das Spiel habe er schon lange entwickeln wollen: «Die Idee kam mir in den Sinn, als ich ein Teenager war und von Computerspielen und Computeranimation dazu inspiriert wurde.»

Bibel in vier Übersetzungen gelesen

Zuerst wollte er einen computeranimierten Zeichentrickfilm über Jesus Christus machen. «In den letzten Jahren hat es sich mehr zu einem Computerspiel entwickelt, weil es aus der ersten Perspektive zeigen kann, was Jesus Christus getan hat.»

Bei der Recherche für dieses Spiel, so Vysochanskiy, habe er die Bibel viermal in verschiedenen Übersetzungen gelesen.
 
Datum: 10.02.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Eternity News / Washington Post

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