US-Studie

Religion fördert Gesundung nach Schädel-Hirn-Trauma

Religiöse Überzeugungen können dabei helfen, sich besser von einem Schädel-Hirn-Trauma zu erholen. Wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet, haben dies US-Forscher der Wayne State University herausgefunden. Für ihre Studie untersuchten sie Patienten bis zu 20 Jahre lang nach einem erlittenen Schädel-Hirn-Trauma anhand neuropsychologischer Tests und Interviews.
Von diesen Betroffenen waren rund 75 Prozent männlich, afroamerikanischer Herkunft und christlichen Glaubens. Ergebnis der Untersuchungen: Die meisten Patienten, die ein mit ihrer Religion zusammenhängendes, persönliches Wohlbefinden äusserten, erfuhren eine bessere mentale als auch physische Rehabilitation.

Nach Angaben der Autoren der Studie sind religiöse Gefühle und Überzeugungen demnach ein signifikanter Faktor für den Erfolg einer langfristigen Rehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma. Darunter versteht man eine Verletzung des äusseren Schädels in Verbindung mit einer Hirnschädigung. In Deutschland erleiden pro Jahr rund 250.000 Personen ein Schädel-Hirn-Trauma. Jährlich sterben etwa 2.750 Menschen daran. Insbesondere bis zum frühen Erwachsenenalter sind Schädel-Hirn-Verletzungen die häufigste Todesursache.

Webseite:
Ärzteblatt: «Religion verbessert Rehabilitation vom Schädel-Hirn-Trauma»

Datum: 11.07.2011
Quelle: idea.de

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