Chrischona-Konferenz

«Wie werde ich Kulturarchitekt meiner Gemeinde?»

«Wie werde ich Kulturarchitekt meiner Gemeinde – in drei Tagen?» An der Strategie- und Schulungskonferenz 2016 von Chrischona International erarbeiteten rund 650 Pastoren, Mitarbeiter und Gemeindeleitungsmitglieder aus den Chrischona-Gemeinden Strategien, die Kultur ihrer Gemeinde so zu gestalten, dass sie Menschen fördert.

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René Winkler spricht über Erfolg in der Gemeinde
Die Bibel formuliert in 2. Korinther, Kapitel 2, Vers 15, dass Christen nach Jesus Christus duften. Sie verbreiten den Wohlgeruch von Jesu Botschaft der Liebe in allen Lebensbereichen, sowohl in der Gemeinde als auch in der Familie und im Beruf. Um die Christen dabei zu unterstützen, ist die Kultur der Gemeinde entscheidend, in der sie leben. Wie aber sieht eine solche Gemeindekultur aus?

Was ist Erfolg in der Gemeinde?

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Teilnehmer an der Strategie- und Schulungskonferenz von Chrischona International
René Winkler, Direktor Chrischona International, räumte als guter Kenner der Chrischona-Gemeindekultur mit einigen falschen Vorstellungen auf. Der Erfolg einer Gemeinde lasse sich nicht an Gottesdienstbesuchern, Gemeindehaus, Veranstaltungen, Gemeindebudget oder am Pastor ablesen. «Die kleinen Dinge entscheiden ganz viel», erklärte René Winkler stattdessen. Eine Gemeinde sei erfolgreich, wenn sie Menschen für ihr Engagement in Beruf, Politik, Familie und Gesellschaft segne und sende.

Kulturarchitekten an der Arbeit

Die meisten Teilnehmer haben nach der Strategie- und Schulungskonferenz (SSK) offene Fragen. Das Ziel der Konferenz bestand freilich nicht darin, fertige Konzepte mitzunehmen, sondern weitere Entwicklungen anzustossen. Dafür gab es reichlich Impulse von den Referenten. Zum Beispiel von Kurt Kammermann, dem langjährigen leitenden Pastor der Freikirche Quelle in Kehrsatz (Kanton Bern). Er empfahl, Programme oder Veranstaltungen auch mal zu streichen: «Man muss freudig anfangen und dankbar aufhören können.»

Bereits während der Konferenz diskutierten die Gemeindeleitungen, welche Impulse sie vor Ort umsetzen wollen. Manche wollen einen Neustart wagen, andere wollen offener werden oder einfach mehr Zeit miteinander verbringen. Es bleibt spannend, was die Kulturarchitekten nach der Konferenz alles anstossen werden.

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Datum: 14.11.2016
Autor: Markus Dörr
Quelle: Chrischona International

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