Jetzt macht sich der Süden auf

Südafrikanischer Dienst expandiert nach Osteuropa

Harvesters Ministries (Bild: Instagram)

«Osteuropa ist eine reiche Ansammlung verschiedener Volksgruppen und Kulturen», berichtet das Werk «Harvesters Ministries». Gott habe jeden einzelnen Menschen in seiner Hand. «Harvesters möchte sich nun dem Rhythmus von Gottes Herzschlag in dieser Region anschliessen.»

In vielen Ländern sei die orthodoxe Kirche vorherrschend. «Sie lehrt, dass eine richtige Beziehung zum religiösen System gleichbedeutend ist mit einer richtigen Beziehung zu Gott.»

Der zunehmende Einfluss des Westens verwässere jedoch ihren Einfluss, beobachtet das Werk aus Südafrika. «Obwohl dies für christliche Missionare eine gute Nachricht ist, kann es zu Verwechslungen zwischen der Botschaft des Evangeliums und anderen Angeboten des Westens kommen – zum Beispiel Wohlstand und abnehmende Moral.»

Eine Tür zum Balkan

Dies sei eindeutig eine Gelegenheit, das wahre Evangelium zu verkünden, bilanziert Harvesters. «Bei der Teilnahme an einer Konferenz in Ungarn im Jahr 2019 wurde den Regionaldirektoren für Osteuropa, Ad und Karin Scheurwater, versichert, dass 'die Türen auf dem Balkan offen sind; wir sollten hindurchgehen!'»

Später im Jahr 2019 besuchten die beiden die rumänische Stadt Craiova, die strategisch günstig nahe der serbischen und bulgarischen Grenze liegt. Damit ist sie ein «Sprungbrett für Missionen im Balkan», erklären sie.

Im Jahr 2021 besuchten sie erneut Rumänien und dann Bulgarien, wo sie Radko trafen, einen einheimischen Roma, dessen Schwerpunkt auf Gemeindegründung und Jüngerschaft unter der Roma-Bevölkerung liegt. «Sein Gebet ist es, eine bedeutende Bewegung Gottes in den Balkanländern zu sehen.»

Beten für Osteuropa

Harvesters berichtet: «Offensichtlich bringt Gott Menschen zusammen, die das gleiche Herz und die gleiche Vision für diese Region haben.» Bald beginnt die Schulung des südafrikanischen Werks in Südosteuropa.

Gleichzeitig ruft die Organisation zum Gebet auf. Sei das für eine christliche Weltsicht, die die alte kommunistische Ideologie der Gläubigen ersetzt, oder für eine Erweckung unter den nominellen orthodoxen Christen. Dafür, dass das wahre Evangelium diese Region durchdringt. Auch für den bevorstehenden Besuch, um das Jüngerschaftstraining der Harvesters vorzustellen und die Beziehungen in diesem Land zu vertiefen. Für Rumänien und Serbien wird ebenfalls gebetet, damit die müden Pastoren aufgerichtet werden, die enttäuscht sind, weil die Zahl der Gemeindebesucher nach Covid zurückgegangen ist. Aber am wichtigsten sei die Bitte um Gottes Führung, wenn in diesen Ländern weitere Kontakte geknüpft werden.

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