Licht im Dunkel
So verlief der GO Month in Sri Lanka
Gegenwärtig taumelt Sri Lanka durch ein heilloses Chaos. Mitten in den Umwälzungen verbreiten Christen Hoffnung.
«Bei einer Pastorin war eine Frau, die schwer erkrankt war», erinnert sich ein einheimischer Pastor an die Ereignisse des GO Month (aufgrund teilweiser Verfolgung in Sri Lanka werden an dieser Stelle weder Namen noch Ortschaften genannt). «Sie wurde durch das Gebet komplett geheilt. Dadurch konnte die Ortschaft, in der sie lebt, ebenfalls mit dem Evangelium erreicht werden. Viele Menschen wollten nun ebenfalls mehr wissen. Weitere Personen wurden geheilt, und im Dorf waren die Bewohner sehr offen.»
«Eine wertvolle Sache»
In einer Gegend, in der die Mobilisierung erstmals durch das GO Movement ermöglicht wurde, geschah ebenfalls eine Heilung. «Diese Heilung war ausschlaggebend für die Gründung einer neuen Hausgemeinde», erläutert ein anderer einheimischer Pastor. «Das war eine wertvolle Sache für die Region. Solche und ähnliche Wunder geschehen immer wieder und wecken die Neugier der Menschen. Sie wollen mehr sehen!»
Ganze Familien würden dadurch zu Jesus finden, berichten die lokalen Pastoren. «Eine Frau war in einem schlechten Zustand, ein Dämon quälte sie. Sie verletzte sich selbst an den Armen. Wir beteten für sie. Als wir sie eine Woche später wieder besuchten, hatte sie keine Kratzer mehr. Nun kann sie sich um sich selbst sorgen. Sie verbreitet das Wort Gottes und lobt Gott.»
Good News in schlechten Zeiten
Ein weiterer Pastor, mit dem das GO Movement zusammenarbeitet, beschreibt die wirtschaftliche und politische Situation in Sri Lanka als dramatisch: «Es herrscht eine finanzielle Krise, das Essen wird teuer. Viele haben den Job verloren und das Leben ist teuer geworden.» Dadurch seien die Christen vor Ort erst recht motiviert, Good News in Zeiten von schlechten Nachrichten zu bringen. «Als Licht am Ende des Tunnels wird das Evangelium verkündet. Gott nutzt diese Situation.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet