Verändert

Ein Terrorist nimmt Jesus an

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Menschen in Afrika schauen den Jesusfilm (Bild: Jesusfilm.org)
Zufällig sah Taweb den Jesusfilm. Er hatte sich von seiner Terrorzelle entfernt, weil er nicht weiter morden wollte. Seine Veränderung machte Eindruck auf viele seiner Mitstreiter…

Taweb hatte schon viele Menschenleben auf dem Gewissen. Aber das Terroristendasein behagte ihm nicht mehr. «Den meisten Kämpfern ist das Umbringen egal», sagte Taweb dem «Jesus Film Project».

Aus «Zufall» beim Jesusfilm

Die Unruhe trieb ihn von seiner Kämpfergruppe weg, er brauchte eine Pause. In seinem Heimatdorf waren gerade Fremde und führten in Privathäusern den Jesusfilm vor – in seiner Muttersprache! Das gefiel Taweb.

«Zufällig habe ich den Jesusfilm gesehen», sagt er. «Von Jesus hatte ich noch nie etwas gehört. Die Botschaft des Friedens kannte ich nicht.» Der Bericht über das Leben Jesu nach dem Lukasevangelium berührte sein Herz und er wurde ein Nachfolger Jesu.

450 neue Christen, viele neue Gemeinden

«Kommt bitte auch in unser Haus», bat er das Team, und so wurde seine ganze Familie zu Nachfolgern Jesu. Bald waren sie nicht mehr die Einzigen im Dorf, und in dieser sehr ablehnenden Gegend bekehrten sich etwa 450 Menschen zu Jesus. Innerhalb von vier Monaten legten 75 seiner Mitstreiter die Waffen nieder und einige gründeten Hauskirchen.
 
Datum: 18.03.2022
Autor: Joel-News / Jesusfilm Project
Quelle: Joel-News

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