GO Movement
«Bis es zum Lebensstil wird»
Überall auf der Welt setzten sich Christen im Rahmen des GO Movements ein, das Evangelium zu verkünden. Erlebnisberichte ermutigen andere Gläubige, es ihnen gleich zu tun.
Es ist erstaunlich, wie die Gläubigen so viele verschiedene Wege finden, um die Gute Nachricht zu verkünden. Zum Beispiel, wie sie in die schwierigsten Gegenden gehen, um das Wort Gottes mit Menschen zu teilen, die noch nie von Jesus gehört haben. Die GO Decade will Gläubige ermutigen, diesen Schritt zu tun, Jesus weiterzugeben und Jünger zu schulen. In Mali etwa wurden Menschen in einem schlammigen Fluss im Dschungel getauft.
Ebenfalls in Mali versammeln sich Gemeindemitglieder und neue Christen, um gemeinsam anzubeten und die ersten Schritte des Wachstums im Glauben zu lernen. Hiervon wird berichtet: «Pastor Marc ist das Modell. Die neuen Gläubigen, die in Bamanankan Alphabetisierungskurse erhielten, bekamen jeweils eine Bibel.»
Fussball & Glaube
Eine Gemeinde in Kamerun lädt Menschen ein, sich ein Fussballspiel anzusehen. In der Halbzeitpause wird die Gute Nachricht verkündet. Das funktioniert sehr gut!
Andere Christen verteilen zum Beispiel in einem Fussballstadion in Kamerun Traktate und christliche Literatur an die Menge. In den Broschüren sind Webseiten und Telefonnummern für weitere Informationen und angegeben.
Kreativität
Gläubige in Chile haben sich in einem Krankenhaus als Entertainer verkleidet, um den Menschen eine Freude zu machen und, was noch wichtiger ist, um ihnen von Jesus zu erzählen.Das Bild rechts zeigt eine Gruppe von Christen aus Brasilien, die nach Venezuela reisen, um Jesus zu verkündigen. Sie sind begeistert!
«Witwen und Waisen in ihrer Not zu helfen und sich vom gottlosen Treiben dieser Welt nicht verführen zu lassen – das ist wirkliche Frömmigkeit, mit der man Gott, dem Vater, dient.» Jakobus Kapitel 1, Vers 27
Gemeinsam können wir die Welt mit dem Evangelium von Jesus Christus erreichen! Die brasilianischen Christen erreichen auch ihr eigenes Land – etwa in der Stadt Recife. Sie nutzen zudem die digitale Evangelisation – auch dies funktioniert.
Grosse Zusammenarbeit in Angola
Zum Schluss noch das Bild rechts mit allen Logos der Gruppen, die zusammenarbeiten, um Angola für Christus zu erreichen. Die Ermutigung und Mobilisierung der Menschen, die an der GO Decade beteiligt sind, hat dies möglich gemacht!«Bis es zum Lebensstil wird!» Wenn wir bestimmte Namen oder Slogans hören, empfinden wir bestimmte Emotionen, wenn wir bestimmte Bilder sehen, reagieren wir, wenn wir bestimmte Melodien hören, empfinden wir Gefühle, und wenn wir bestimmte Kleidungsmarken tragen, haben wir das Gefühl von Status. So ist die Marke «Till It Becomes Culture» (Bis es zum Lebensstil wird) in unser christliches Leben getreten. Es ist bald eine evangelistische Tradition, die es wert ist, bewahrt zu werden.
Wann immer wir die Marke sehen oder den Satz «Till It Becomes Culture» hören, erinnern wir uns daran, dass wir nicht genug gepredigt haben, erinnern wir uns daran, dass jeder das Evangelium mindestens einmal in seinem Leben hören muss. Denken wir daran, dass jeder Tag ein Tag ist, an dem wir unseren Glauben mit jemand anderem teilen können.
Was ist das GO Movement? Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer
weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem GO Movement,
einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen
Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder
kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir
die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO Month mit vielfältigen
evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO Day (Global Outreach
Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu
erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3
Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.
Zum Thema:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement