Bibellesen im Nachtclub
Viel Kreativität beim Global Outreach Day
Am 25. Mai fand in zahlreichen Ländern der Global Outreach Day statt. Auch in der Schweiz und in Deutschland gingen Hunderte von Christen auf die Strasse – und erlebten erstaunliche Dinge.
Grenzenlose Kreativität
Die Kreativität der evangelistischen Einsätze kannte auch in der Schweiz keine Grenzen. So gab es im Rahmen des G.O.D. eine evangelistische Hochzeitszeitung, während die Passanten des Zürcher Hauptbahnhofs von einem grossen Flashmob überrascht wurden, wie der Verein «Fingerprint» berichtet. Ein Team habe ausserdem Prostituierte mit Rosen beschenkt und ihnen Würde zugesprochen. Ein anderes Team zog in der Nacht durch Clubs, las dort aus der Bibel vor und erzählte den Besuchern von Jesus. «Eine total verrückte Situation. Der Wirt bedankte sich sogar dafür!», berichtete das Team.
In Spiez im Berner Oberland schlossen sich über 30 Christen aus drei Gemeinden zusammen, um gemeinsam die Haushalte verschiedener Stadtteile mit evangelistischen Broschüren zu erreichen. Auch die Haushalte von Därligen und Teile von Aeschi und Leissigen wurden erreicht. Ein Kreativteam verschenkte Rosen und Cupcakes an die Passanten und brachte ihnen so Gottes Liebe nahe. Ein Teilnehmer berichtet: «Eine Frau war dermassen berührt, dass man ihr einfach so eine Rose verschenkt, dass sie Tränen in den Augen hatte. Die G.O.D.-Teilnehmerin konnte dann auch noch für sie beten.» Das Netzwerk Schweiz organisierte ebenfalls an vielen Orten evangelistische Einsätze.«Neuer Level von göttlicher Kraft, Effektivität und Zusammenarbeit»
Auch in Deutschland hinterliess der Global Outreach Day vielerorts seine Spuren. In Frankfurt hatte das «Wolkenkratzerfestival», das am gleichen Wochenende stattfand, über 1 Millionen Besucher in die Innenstadt gelockt. Dies nutzen rund 130 Christen aus Gemeinden und Organisationen, indem sie die Passanten ansprachen und durch Predigten, Tanz und Theater zum Nachdenken brachten. Wie es in einem Bericht von G.O.D. heisst, haben sich durch spontane Heilungen und viele persönliche Gespräche mehrere Dutzend Menschen für Jesus Christus entschieden. Beteiligte Leiter sagten zu diesem Evangelisationseinsatz, es sei «ein ganz neuer Level von göttlicher Kraft, Effektivität und Zusammenarbeit von unterschiedlichen Teams und Gemeinden» erfahrbar geworden.
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet