«Hoffnungsschimmer21»
Benefiz-Event: Für Hochwasseropfer beten und helfen
Christen an der Seite der Menschen, die durch das jüngste verheerende Hochwasser getroffen wurden. Das ist der Leitgedanke der Benefizaktion «Hoffnungsschimmer21», die von einem breiten Netzwerk von Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften getragen wird.
In der evangelischen Thomas-Kirchengemeinde in Bonn-Bad Godesberg wird am 28. Juli (20.15 Uhr bis 21.30 Uhr) eine Gebets- und Hilfsveranstaltung via Youtube (auf dem Kanal «Deutschland betet») und Bibel-TV übertragen. Der Stadtteil Bad-Godesberg ist auch vom Hochwasser betroffen. Initiatoren der Benefizaktion sind das Netzwerk «Deutschland betet» und die christliche Organisation «Campus für Christus».
Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Hoffnung
«Unsere Vision ist», so Florian Stilper, «dass wir als gläubige Menschen über alle Konfessionen hinweg in Deutschland ein Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Hoffnung zu den Menschen der Flutkatastrophe senden.» Stilper ist Sänger der Band «Good Weather Forecast» und Mitglied der Geschäftsleitung von «Campus für Christus»-Deutschland. Er führt durch das Programm der Sendung. Zum Musikprogramm tragen die «Hoffnungsschimmer21-Band« (Leitung Florian Sitzmann), der Counter Tenor David Erler, Batomae, O'Bros, Good Weather Forecast, Koenige und Priester, Luna Simao, Adina Mitchell und Marco Michalzik bei.
Mit Wortbeiträgen und Gebeten beteiligen sich Dr. Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg), Tobias und Frauke Teichen (ICF Deutschland), Clemens Graf von Mirbach-Harff (Malteser International), Gerhard Pross (Gemeinsam für Europa), Ekkehart Vetter (1. Vorsitzende Evangelische Allianz Deutschland) und Julius Vogelbusch (Real Life Guys). Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner beteiligt sich mit einer Videobotschaft.
Möglichkeiten, praktisch zu helfen
Weiter heisst es in der Einladung: «Gemeinsam mit vielen tausenden Zuschauern gedenken wir der Opfer, beten für die Hinterbliebenen und die Menschen, die vieles oder sogar alles verloren haben, geben Finanzen, um genau diesen Menschen ein ganz konkretes Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung zu senden. Zusätzlich werden weitere Möglichkeiten des praktischen Helfens vorgestellt.»
Katastrophe in der Nacht zum 15. Juli
Die Flut in der Nacht zum 15. Juli wirkte sich besonders verheerend im Nordosten der Eifel sowie in 53 Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen aus. Bisher sind 184 Tote zu beklagen und über 700 Verletzte. Viele Menschen werden noch vermisst. Tausende Häuser wurden unterspült oder ganz zerstört. Die Versicherung Aon schätzt den Schaden auf etwa 10 Milliarden Dollar.
Sehen Sie sich hier den Trailer an:
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Autor: Norbert Abt
Quelle: Livenet