«Erstaunlich, was Gott tut»

Erste Schule von «Across Nigeria» für Fulani

Meistens geht es um Gewalt, wenn die Fulani in den Schlagzeilen stehen. Neben der Terror-Gruppe Boko Haram sorgt diese Volksgruppe für harte Christenverfolgung in Nigeria. Nun errichtet das christliche Werk «Across Nigeria» ausgerechnet für die Fulani eine Schule.

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Pastor Brad Brandon von «Across Nigeria» erklärt: «Dies ist der grösste Schritt seit fast 200 Jahren, um die Fulani zu erreichen.» Vor wenigen Tagen begann das Werk mit dem Bau der ersten Schule dieser Organisation für die Fulani. «Wir begannen mit einem kurzen Treffen mit den Dorfältesten, sie gaben uns die formelle Erlaubnis, den Grundstein zu legen. Unmittelbar danach versammelte der Polier seine Männer und begann mit der Arbeit.»

Ziel von «Across Nigeria» ist es, die Botschaft der Liebe Gottes in jeden Teil Nigerias zu bringen.

Gottes Botschaft dringend gebraucht

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Bauarbeiten für Schule für Fulani Hirten in Nigeria
Das Land wird durch Terrorismus, Korruption und Armut zerrissen. Diese Probleme sind gross, gleichzeitig wird auch die Botschaft Christi dringend gebraucht. «Wir glauben, dass es die Kraft des Evangeliums ist, die echte Heilung und dauerhafte Veränderung bringt», sagt Brandon.

«In vielen Gebieten fehlt es an ausreichender Nahrung was zu Hungersnöten führt. Es besteht auch ein gravierender Mangel an medizinischer Hilfe und Versorgung. Viele Kinder haben keinen Zugang zu Bildung und Schulen.»

In Not begegnen

Deshalb wolle sein Werk die Liebe Christi zu den Menschen in Not bringen. «Wir glauben, dass Mitgefühl für andere ein wichtiger Teil davon ist, etwas zu bewirken.» Dazu gehöre auch, muslimische Fulani-Dörfer zu erreichen und unterdrückten und verfolgten Christen zu helfen.

Die Fulani seien an den Schulen des Werks interessiert. «Es ist wirklich erstaunlich, was Gott hier tut!»

Zum Thema:
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Datum: 19.06.2019
Autor: Michael Ireland / Daniel Gerber
Quelle: Assist News / gekürzt und übersetzt: Livenet

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