Die Heilung von Masara Doshi

Kein Zauberdoktor konnte ihr helfen

Masara Doshi war mit 81 Jahren gesundheitlich fit und trotz des Todes ihres Mannes gut versorgt. Doch eines Morgens konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Gab es Hoffnung auf Heilung?

Ihre Familie war geschockt. Masara war bis dahin völlig gesund. Ihre Söhne trugen sie von einem Tempel zum nächsten, baten Priester um Gebete und brachten Opfer dar, um die Heilung ihrer Mutter zu veranlassen. Die Familie ging auch zu Zauberärzten, die Masara spezielle Pillen verschrieben. Doch die Zeit verging und es wurde nicht besser, es ging nur bergab.

Masaras Immunsystem wurde schwächer, ihr Seh- und Hörvermögen nahm ab. Die alte Frau gab nach und nach die Hoffnung auf und wartete nur noch auf ihren Tod. Für ihre Familie war es schwer, sie so leiden zu sehen, aber sie wussten nicht, wen sie sonst noch um Hilfe bitten konnten.

Hoffnungsträger

Sieben Jahre später, im Jahr 2011, kamen zwei Frauen in das Dorf, Benita und Esther, Missionarinnen von Gospel for Asia. Bis dahin hatte im Ort noch niemand von Jesus Christus gehört.

Die beiden Frauen klopften an Masaras Tür und begannen, der Familie von Gottes Liebe zu berichten. Sie erzählten, dass Christus nicht nur Sünden vergeben kann, sondern auch die Macht hat, Menschen zu heilen. Dies liess die Familie aufhorchen. Sie baten die Missionarinnen an das Krankenbett und Benita erzählte Masara von Gott, während Esther für sie betete. Bevor sie gingen, gaben sie der kranken Frau noch ein Neues Testament.

Frauen des Gebets

Benita und Esther blieben eine ganze Woche im Dorf, um allen Menschen von Jesus zu erzählen. Während dieser Zeit fasteten sie und beteten um Gesundheit für Masara. Die Situation der alten Frau änderte sich zwar nicht sofort, aber Gott wirkte in den Herzen, und nur wenige Tage, nachdem die Missionarinnen das Dorf verlassen hatten, wandte sich die ganze Familie Jesus zu.

Benita und Esther beteten weiter für Masara. Es ging ihr immer besser, und schliesslich war sie vollständig geheilt, sowohl von ihrer Lähmung als auch von ihren Seh- und Hörproblemen!

Heute ist Masara 88 Jahre alt und erzählt jedem, wie sie Jesus Christus kennengelernt hat. Ihr Zeugnis hat grosse Auswirkungen, da in ihrer Kultur alte Frauen sehr respektiert werden. Fast jeder im Dorf möchte mehr von Christus wissen, weil er das Wunder der Heilung Masaras miterlebt hat. Obwohl die alte Frau in einer dem Christentum feindlich gesinnten Kultur lebt, haben bereits 22 Dorfbewohner Gott in ihr Leben aufgenommen.
 
Diese Geschichte ereignete sich in Asien. Nähere Angaben können aus Rücksicht auf die Beteiligten nicht gemacht werden.

Webseite:
Gospel for Asia


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Datum: 19.01.2012
Quelle: Jesus.ch / Gospel for Asia

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