Entdeckung der Archäologen

David und Salomo betrieben Kupferminen

Bisher wurde angenommen, dass die Kupferminen im Timna-Park in der israelischen Negev-Wüste von den Ägyptern betrieben worden waren. Archäologen kommen dank moderner Technik zu einem anderen Schluss: Die Israeliten führten die Mine.

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Eine Kupfermine in Timna (Negev)
Edomiter betrieben die Minen und die Israeliten führten den Betrieb. Das entdeckte ein Archäologenteam aus Tel Aviv. Die Hauptförderung des Kupferabbaus geschah laut der Zeitschrift «Israel heute» im zehnten Jahrhundert vor Christus. Damals regierten die Könige David und Salomo.

Das Team aus Tel Aviv benutzte Proben, Dattel-Samen und einen Oliven-Kern, aus den hunderten Samen und Knochen, die an dem «Sklavenhügel» genannten Ort gefunden wurden. Dort lebten Sklaven, die in den Minen arbeiteten.

Archäologe Erez Ben-Yosef laut «Israel heute»: «Die Geschehnisse in der Bibel stimmen mit den Funden am Sklavenhügel überein. Es ist denkbar, dass die Bevölkerung nahe der Mine eine antike Gruppe der Edomiter war. Diese standen unter Jerusalemer Kontrolle, als David mit seinen Eroberungen begann.»

Datum: 26.09.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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