Kampagne
Gott kommt in Bremen ganz gross raus
Vom 6. Juni bis 17. Juli 2022 kommt Gott in Bremen gross raus. Die Stiftung Marburger Medien plant mit Gemeinden und Einzelpersonen eine grosse evangelistische Kampagne und feiert damit eine Premiere.
Die Stiftung Marburger Medien veranstaltet mit verschiedenen christlichen Kirchen und Gemeinden eine überkonfessionelle evangelistische Kampagne in Bremen. Für sechs Wochen wird Gott im Sommer in der Hansestadt durch über 1'800 Grossflächen- und Citylight-Plakate zu Wort kommen: «Wir möchten, dass möglichst viele Menschen Gott kennenlernen», erklärte der Projektleiter Marc Daniel Kretzer im Gespräch mit PRO.
Mitmachen können dabei neben christlichen Kirchen und Gemeinden auch Firmen und Privatpersonen. Durch die Kampagne sollen möglichst viele Menschen erfahren, dass es Gott wirklich gibt, dass er es gut mit ihnen meint und dass er Kontakt zu ihnen sucht. Bisher beteiligen sich schon etwa 40 Gemeinden und Organisationen in Bremen sowie eine grosse Zahl an Einzelpersonen.
Neugierige können den Glauben entdecken
Die Kampagne in Bremen setzt nicht nur auf grossflächige Plakate, die die Stiftung gebucht hat. An vielen Stellen werden grosse Banner an Gebäuden, Zäunen und sonstigen Flächen zu sehen sein. «Mit Fahrrad-Werbeanhängern, T-Shirts, Handy-Aufklebern, Flyern und in digitalen Medien kann sich jeder daran beteiligen, dass die Botschaft sichtbar wird», sagte Kretzer gegenüber PRO. Er betont, dass das Angebot auch ein ökumenisches Anliegen verfolge.
Gemeinden könnten darüber hinaus Aktionen wie Glaubenskurse oder ein Picknick im Stadtpark planen, Ideen austauschen und Veranstaltungen anbieten, um Gott bekannter zu machen. Diese Veranstaltungen werden auf der Internetseite Gott.net bekanntgemacht. In einer App ist es möglich, sich mit allen Beteiligten der Aktion zu vernetzen. Wer kein Smartphone hat, kann die App über den Browser nutzen. Die Stiftung Marburger Medien hilft dabei, eigene Motive als Banner im Wunschformat herzustellen
Bremen als Pilotprojekt
Die Stadtkampagne ist ein Pilotprojekt, für das es noch kaum Erfahrungswerte gibt. «Wir betreten mit der Aktion Neuland und sind auf die Resonanz gespannt», sagt Kretzer. «Es geht um die Wirkung: Entscheidend ist, ob durch diese Kampagne etwas zwischen Himmel und Erde passiert. Wenn solche Kampagnen dann auch an anderen Orten möglich werden, freuen wir uns.»
Die bisherige Arbeit von gott.net ist vor allem bekannt durch die ihre grossformatigen Plakate an Autobahnen, die auf Gott hinweisen. Vor etwa anderthalb Jahren übernahm die Stiftung Marburger Medien diesen Arbeitszweig. Ab Anfang Juni 2022 soll die überarbeitete Internetpräsenz an den Start gehen.
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Autor: Johannes Blöcher-Weil
Quelle: PRO Medienmagazin