Verletzt – gefunden
Seine Karriere schien beendet zu sein, da fand Noah zu Gott
Noah Welch, Teil des US-Eishockeyteams an den Olympischen Spielen in Südkorea, befürchtete einst, dass eine Verletzung seine damals noch junge Karriere bereits wieder beenden würde. Dieses Erlebnis brachte ihn zum Glauben an Jesus Christus.
Kürzlich hat Noah Welch einen Zweijahres-Vertrag mit dem NHL-Team der Florida Panthers unterzeichnet, dort soll er im Team eine Schlüsselrolle übernehmen.Vor einiger Zeit sah dies noch ganz anders aus. In einem Spiel verletzte er sich, seine Schulter war ausgekugelt, sein Limbus gerissen, die Saison zu Ende – und womöglich auch die Karriere. «Zu diesem Zeitpunkt war Eishockey mein grosses Götzenbild. Ich realisierte das gar nicht, doch Gott nutzte diesen Umstand, um mich zu ihm zu ziehen. Er gab mir die grösste Möglichkeit, die ich bis zu diesem Zeitpunkt hatte und nahm sie mir gleich wieder weg.»
Der Weckruf
Dadurch wurde der Götze zerschmettert, sagt Noah Welch rückblickend. Und dafür sei er dankbar. Ein neues Leben mit Christus habe in dieser Krise begonnen. Dadurch sah er seinen Sport in einer neuen Perspektive.
Schon vor der Verletzungspause habe er irgendwie an Gott geglaubt, habe für seine Ziele gebetet (mehr Erfolg, bessere Verträge, Erfolg bei den Frauen). Das alles, so habe er damals gedacht, würde ihm Freude bringen. Doch Gottes Plan sah anders aus. Die erwähnte Verletzung erfolgte. Er stellte mehr Fragen ans Leben, besuchte Gottesdienste von «Hockey Ministries International». So kam es, dass ein Gottesdienst ganz besonders in sein Leben sprach. «An diesem Tag realisierte ich, dass ich keine Chance haben würde, als Sünder vor einem heiligen und gerechten Gott zu bestehen. Ich nahm Jesus Christus als meinen Erlöser an. Das war der Tag, an dem ich Christ wurde.»
Der Wandel
Der Perspektivenwechsel in seinem Leben habe sich auch positiv auf sein Spiel ausgewirkt. Es sei ungesund gewesen, seine Identität nur daraus zu gewinnen, ein Hockeyspieler zu sein.
Erstmals ist Welch nun bei Olympischen Spielen dabei. «Ich glaube, dass Gott souverän ist. Ich verstehe nicht ganz, wie er was tut, doch er tut es. Ich arbeite hart und mit Freude und ich bete dafür, dass sein Wille geschieht.»
Heute nutzt der Assistenz-Captain des US-Teams jede Gelegenheit, um mit anderen Menschen über Jesus zu reden.
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Quelle: Livenet / Baptist Press