Hauptpriorität Evangelisation

Justin Welby erklärt in 20 Sekunden, warum er an Jesus glaubt

Ezbischof Justin Welby (Bild: Instagram)

In der Diözese Guildford im Süden Englands sagte Erzbischof Welby, dass die Evangelisation immer eine seiner Hauptprioritäten gewesen sei und erklärte, wie wichtig Authentizität bei diesem Thema sei.

«Es ist ein Lernprozess. Wenn die Kirche Menschen zum Glauben an Christus bringen soll – und das ist das letzte Gebot –, dann nur, weil die Kirche aus Menschen besteht, die wirklich Jünger sind.»

Er erklärte weiter: «Diejenigen, die dem Heiligen Geist erlaubt haben, ihr Leben, ihre Einstellungen, ihre Grundlagen und ihre Weltanschauung zu verändern, und die wissen, dass sie von der Liebe Christi ergriffen, gehalten und motiviert sind. Und dann werden sie evangelisieren, so wie sie atmen, ohne überhaupt darüber nachzudenken.»

«Natürlich und normal klingen»

Das Oberhaupt der Kirche von England riet den Menschen, mit einem christlichen Freund zu proben, wie man es kurz und bündig sagt, so dass es «natürlich und normal» klingt.

Er gab ein Beispiel: «Wenn ich nach meinem Glauben gefragt werde, sage ich: 'Vor sehr langer Zeit hat mir jemand alles über Jesus erklärt und wie sein Tod es mir ermöglicht hat, zu wissen, dass Gott real ist, und das hat mein Leben völlig verändert. Bis heute, trotz meiner vielen Dummheiten und Höhen und Tiefen.' – Das hat etwa 20 Sekunden gedauert.»

Mit Gebet beginnen

Der Erzbischof erklärte auch, dass es für manche Personen entmutigend sein kann, mit Nichtgläubigen über Jesus zu sprechen. Er rät, mit dem Gebet zu beginnen. «Nehmen Sie fünf Menschen, die Jesus nicht kennen, die Sie aber lieben und um die Sie sich kümmern, und beten Sie jeden Tag für sie – bald werden diese anfangen, Fragen zu stellen.»

Weiter erklärte er: «Der Heilige Geist wird die schwere Arbeit übernehmen, unsere Aufgabe ist es einfach, bereit zu sein und mitzuteilen, was es bedeutet, ein Christ zu sein.»

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