Trotz turbulenten Alltags

Wie man Glauben leben kann

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Sicher, am Anfang steht die Entscheidung, dass man gerne an Gott glauben möchte. Aber dann sind es viele kleine Momente, die zu einer Beziehung mit Gott führen. Wir geben Ihnen Ideen, wie man mitten im Alltag kleine Schritte im Glauben tun kann.

Sie können aufatmen, Gott erwartet von niemandem einen festen, unerschütterlichen Glauben. Oder dass wir endlich auf alles Antworten haben. Glaube bedeutet vielmehr, sich auf einen gemeinsamen Weg mit Gott einzulassen.

Manchmal scheint es unmöglich, im turbulenten Alltag Raum für den Glauben zu finden. Hier ein paar alltagstaugliche Anregungen.

Mit Gott in den Tag starten

Machen Sie sich schon beim Aufwachen bewusst: Gott ist da. Er hat einen neuen Tag für Sie vorbereitet. Noch bevor Sie in Gedanken alle Ihre Aufgaben durchgehen, wenden Sie sich an Gott. Vielleicht mit diesem wunderbaren Gebet? «Ich lege den Tag in Deine Hände. Du bist die Quelle des Lebens. Ich bin dein.»

Öffnen Sie sich schon zu Beginn Ihres Tages für Gottes wohltuende Gegenwart und laden Sie ihn in Ihr Leben heute ein.

Atempausen schaffen

In Psalm 46, Vers 11 gibt es einen hilfreichen Tipp für alle Gestressten: «Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.» Gönnen Sie sich immer wieder mal eine Verschnaufpause. Einen Moment, in dem Sie tief durchatmen und sich an Gott erinnern. Er ist da. Er ist die Quelle der Kraft. Nehmen Sie dieses Bewusstsein mit, wenn Sie wieder in Ihren hektischen Alltag abtauchen.

Sich selbst vergeben

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Wenn etwas schief geht, bitten Sie Gott um Vergebung und vergeben Sie auch sich selbst. Gott hält nicht an Ihrem Versagen fest, also lassen auch Sie los. Wenn andere Menschen betroffen sind, dann versuchen Sie es zu klären. Aber dann lassen Sie sich nicht mehr davon runter ziehen.

Gottes Frieden einfordern

Gott hat versprochen, uns seinen Frieden zu schenken. Fordern Sie ihn von Gott ein. Machen Sie sich bewusst, dass Gott inmitten des Chaos da ist und er Ihr Leben in seiner Hand hält. Er hat die Kontrolle. Er wird es am Ende gut werden lassen. Seine Gegenwart bringt Frieden mit sich, lassen Sie sich darauf ein.

Standleitung aufbauen

Bleiben Sie den ganzen Tag im Gespräch mit Gott. Binden Sie ihn mit in Ihren Alltag und Ihre Gedanken ein. Danken Sie ihm für die vielen kleinen Geschenke im Laufe des Tages. Gebet ist eine Möglichkeit, mit Gott zu kommunizieren und die Beziehung mit ihm zu vertiefen.

Danken statt jammern

Sie können sich ärgern, dass Sie so beschäftigt sind – oder Gott danken für Ihre Herausforderungen und Ihre finanziellen Möglichkeiten. Sie können über Wäschebergen und Haushalt verzweifeln – oder Gott danken für ein Zuhause, eine Familie und ein ausgefülltes Leben. Dass Sie mehr Kleidung besitzen, als Sie brauchen, und genug Essen, um satt zu werden. Man hat eigentlich immer die Wahl, zu jammern oder dankbar zu sein und seinen Blick auf das zu richten, wo Gott Sie segnet.

Leben Sie den Augenblick

Wer mit Gedanken immer bei der nächsten Aufgabe ist, verpasst die Gegenwart. Stress hindert uns daran, das Jetzt auszukosten. Klar ist es wichtig, anstehende Aufgaben vorzubereiten. Aber verpassen Sie nicht die vielen wertvollen Augenblicke. Das kurze Frühstück mit Ihrem Ehepartner. Die lustigen Gespräche mit Ihren Kindern auf dem Weg in den Kindergarten. Geniessen Sie auch die kleinen Freuden des Alltags, die das Leben ausmachen, das Gott Ihnen geschenkt hat.

Zum Thema:
Ist Jesus real?: Schritt für Schritt Gott finden 
Aufruf zum Gebet: Aber wie geht beten eigentlich?
Sorgenfrei leben: Schritte zur Lebensfreude 

Datum: 10.07.2016
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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